FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 4/2014
g erade im gegenwärtigen Kapital- marktumfeld ist die Suche nach lukrativen Anlagemöglichkeiten schwierig. ein Fondsinvestment (Fondspolice oder Direktanlage) verbleibt in vielen Fällen als beste Möglichkeit. Der Wunsch nach Sicherheit Viele deutsche Anleger sind seit jeher sicherheitsorientiert und stehen einer Fonds- anlage skeptisch gegenüber. Die jüngsten zwei Finanzkrisen in nur zehn Börsenjahren haben diesen Trend noch verstärkt. eine Beitragsga- rantie scheint auf den ersten Blick die optimale Lösung zu sein, um Risiko und Sicherheit zu verbinden. Wie viel Sicherheit ist sinnvoll? Oder vielmehr anders gefragt: Wie groß war das Risiko einer Aktienanlage in den DAX ® in der Vergangenheit tatsächlich? Helvetia Leben hat eine umfangreiche Studie anhand des deutschen Aktienindex DAX ® er- stellt. Hierbei wurde auf Basis von mehreren hundert Szenarien untersucht, wie sich die Renditeverteilung bei verschiedenen Laufzeiten in der Vergangenheit (30.10.1959 bis 31.1.2014) darstellte. Die ergebnisse sind in einer sogenannten Heatmap zusammenge- fasst. in der Studie wurde u.a. ein Sparplan in den DAX ® mit fünfjähriger Ablaufphase über verschiedene Anlagedauern mit allen mögli- chen monatlichen Sparbeginnen untersucht. Die Heatmap zeigt das ergebnis: Auf Anhieb ist die überwiegend grüne und teilweise gelbe einfärbung aufällig. Das Fehlen von Rottönen bedeutet, dass es bei Laufzeiten ab zehn Jah- ren seit 1959 keine zeiträume mit negativen Verläufen gab! Fazit Bei einer investition in den DAX ® hätte eine Beitragsgarantie in den vergangenen 55 Jah- ren keinen Mehrwert gebracht, sondern im Durchschnitt 2 Prozent Rendite p.a. gekostet. natürlich lassen sich Vergangenheitswerte nicht in die zukunft übertragen, sie können jedoch eine Hilfestellung bieten. eine professionelle Asset Allocation kann die Renditeerwartung darüber hinaus steigern. 1. risikoanlage aktien(fonds) parTNer-porTräT helvetIa Zum Thema Geldanlage existiert eine Vielzahl von Thesen und Handlungsempfehlungen. Nicht wenige davon können sich allerdings als teure Irrtümer herausstellen. Helvetia Leben hat sie- ben dieser weit verbreiteten Irrtümer genauer untersucht. 7 Irrtümer der GeldanlaGe Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-Ag Weißadlergasse 2 60311 Frankfurt Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-575 Fax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-680 e-Mail: . . . . . . . kontakt@hl-maklerservice.de internet: . . . . . . . . . . www.hl-maklerservice.de Kontakt Gudrun Krüger, Produktmanagerin Helvetia Leben Anzeige • Foto/grafik: © Helvetia Wertentwicklung p.a. Spardauer in Jahren Mittel Min. Max. 0,34 % 5,06 % 13,20 % 10 0,31 % 5,13 % 12,80 % 11 0,52 % 5,20 % 12,20 % 12 0,68 % 5,28 % 12,09 % 13 0,61 % 5,38 % 11,90 % 14 0,52 % 5,52 % 11,47 % 15 0,71 % 5,67 % 11,10 % 16 0,85 % 5,83 % 11,14 % 17 0,81 % 5,99 % 11,15 % 18 0,87 % 6,14 % 11,36 % 19 0,93 % 6,27 % 11,47 % 20 0,97 % 6,41 % 11,49 % 21 0,89 % 6,54 % 11,41 % 22 0,87 % 6,69 % 11,22 % 23 1,22 % 6,83 % 11,02 % 24 1,71 % 6,97 % 10,83 % 25 2,57 % 7,09 % 10,62 % 26 3,84 % 7,18 % 10,45 % 27 4,60 % 7,24 % 10,32 % 28 4,76 % 7,28 % 10,14 % 29 5,08 % 7,32 % 9,90 % 30 5,35 % 7,34 % 9,70 % 31 5,23 % 7,35 % 9,51 % 32 5,16 % 7,37 % 9,28 % 33 5,29 % 7,38 % 9,06 % 34 5,41 % 7,39 % 8,90 % 35 5,37 % 7,40 % 8,79 % 36 5,54 % 7,41 % 8,63 % 37 5,99 % 7,41 % 8,46 % 38 6,64 % 7,38 % 8,30 % 39 6,68 % 7,32 % 8,18 % 40 531 519 507 495 483 471 459 447 435 423 411 399 387 375 363 351 339 327 315 303 291 279 267 255 243 231 219 207 195 183 171 Periodenzahl der jeweiligen Spardauer Anzahl der Perioden Beispiel für eine Spardauer von 30 Jahren: Die geringste Wertentwicklung bei einer Laufzeit von 30 Jahren war 5,08 % p. a. Die beste Performance belief sich auf 9,90% p. a. Bei einer Laufzeit von 30 Jahren und einer Ablauf- phase von 5 Jahren konnte man bei einem Sparplan durchschnittlich eine Performance von 7,32% p. a. erwarten. In der Ablaufphase wird das DAX ® -Investment kon- tinuierlich über 60 Monate in eine sichere Anlage (1% -Zins) überführt. Wertentwicklung der Periode p. a. –5% 0% 5% 10% 2
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