FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 4/2015

I n den vergangenen zehn Jahren hat die Aktienlandschaft turbulente Zeiten erlebt. Zwei Finanzkrisen haben die Märkte er- schüttert und viele Anleger in sichere, festver- zinsliche Anlagen getrieben. Für eine gewisse Zeit war dies verständlich und sicherlich eine gute Lösung. Im Rahmen der aktuellen Null- zinspolitik machen festverzinsliche Anlagen je- doch immer weniger Sinn, genau betrachtet vernichten sie das Gesparte. Es ist definitiv Zeit umzudenken. Eine negative Entwicklung der Aktienmärkte wird im Allgemeinen gefürchtet. Zudem hört man immer wieder – auch von Experten der Branche – wie wichtig es doch sei, Verluste zu vermeiden und wie schwierig, diese wieder auszugleichen. Die Realität hat gezeigt, dass die Sorge, Verluste wieder ausgleichen zu können, unbe- gründet ist. Bisher ist zum Beispiel der DAX stets wieder zu seinen alten Höchstständen zu- rückgekehrt und hat in jüngster Vergangenheit sogar Höchststand-Rekorde gebrochen. Zudem kann ein Crash bei Sparplänen für die Gesamtrendite sehr positiv sein. Denn hier greift der Cost-Average-Effekt, da zu verschie- denen Zeitpunkten gekauft und eventuelle Schwankungen geglättet werden. Bei dem im Chart gezeigten Beispiel ist durch den ratierlichen Kauf von Anteilen ledig- lich ein Bruchteil von dem Einbruch von minus 68 Prozent betroffen. Beim Tiefstand gekaufte Anteile profitieren von der starken Steigerung von über 200 Prozent. Im Schnitt ergibt sich eine Rendite von 12,37 Prozent p. a. Somit lässt sich sogar sagen, dass die Finanzkrise der ratierlichen Anlage richtig gut getan hat. Ohne den Einbruch wäre die Rendite deutlich schmaler ausgefallen. „… und wenn die Finanzkrise nicht gestorben ist, leben die Gewinner glücklich weiter …“ Ernsthaft betrachtet sollten Finanzkrisen keine Angst machen. Im Gegenteil: Für den ratier- lichen Sparer sind sie äußerst positiv, da sich dank dem Cost-Average-Effekt die Gewinne deutlich steigern lassen. „Sparer sollten vor Finanzkrisen keine Angst haben, sondern sich über die günstigen Einstiegskurse freuen.“ Norbert Piechowiak, Geschäftsführer Helvetia Leben Maklerservice GmbH Was auf jeden Fall berücksichtigt werden sollte, ist, dass diese Regel nicht bei Einmal- anlagen gilt. Ein Investment vor der Finanzkrise hätte sowohl den Verlust als auch den an- schließenden Gewinn voll mitgenommen. So- mit sollte ein Anlageprodukt generell über ein Kapitalablaufmanagement verfügen. Bei Ein- malbeiträgen ist zudem ein Kapitaleinstiegs- management zu empfehlen. Die CleVesto Fondspolicen der Helvetia bieten hier ein aus- geklügeltes und bereits bewährtes System. Informieren Sie sich über die Details auf: www.hl-maklerservice.de/finanzkrise Teil 1: Wie sich Verluste in Gewinne verwandeln PARTNER-PORTRÄT HELVETIA „Es war einmal eine böse Finanzkrise, vor der viele Sparer Angst hatten …“ So oder so ähnlich dürfte ein Märchen rund um die Finanzkrise be- ginnen. Nun handelt es sich nicht um eine fiktive Geschichte, vielmehr entspricht es den Tatsachen, dass nahezu alle Anleger eine Krise fürchten. Ob diese Angst wirklich gerechtfertigt ist, wird nachfolgend beleuchtet. DAS MÄRCHEN VON DER „BÖSEN“ FINANZKRISE … Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Weißadlergasse 2 60311 Frankfurt Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-575 Fax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-680 E-Mail: . . . . . . . kontakt@hl-maklerservice.de Internet: . . . . . . . . . . www.hl-maklerservice.de Kontakt Norbert Piechowiak, Geschäftsführer Helvetia Leben Maklerservice GmbH Kurzcharakterisierung Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Die Helvetia schweizerische Lebensversiche- rungs-AG ist eine 100-Prozent-Tochter der Helvetia in Deutschland und gehört zur europaweit tätigen Helvetia Gruppe mit Sitz in St. Gallen (Schweiz), einer der finanz- stärksten Versicherer. In Deutschland ist die Helvetia seit über 150 Jahren erfolgreich tätig. Mit einer attraktiven Produktpalette hat sich die Helvetia Leben insbesondere als innovativer Anbieter von Fondspolicen und bAV-Produkten einen Namen gemacht. ANZEIGE • Foto/Grafik: © Helvetia Historischer DAX ® -Verlauf mit Finanzkrise Quelle: Helvetia Verlust notwendiger Gewinn -10 % +11 % -20 % +25 % -30 % +43 % -50 % +100 % -70 % +233 % 2000 4000 6000 8000 1 DAX Index -68 % +233 % 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

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