FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 4/2017
Fondspolicen in der Kritik – zu Recht? PARTNER-PORTRÄT HELVETIA Wie überall im Leben gibt es auch hier nicht nur Schwarz und Weiß. Besonders wichtig sind die Präferenzen des Kunden und die geplante Nutzung von Optionen. Denn nur unter den gleichen Rahmenbedingungen gelingt ein Vergleich. INVESTMENTSTEUERREFORM UND MIFID II Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Weißadlergasse 2 60311 Frankfurt Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-575 Fax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-680 E-Mail: . . . . . . . kontakt@hl-maklerservice.de Internet: . . . . . . . . . . www.hl-maklerservice.de Kontakt Kurzcharakterisierung Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Die Helvetia schweizerische Lebensversiche- rungs-AG ist eine 100-Prozent-Tochter der Helvetia in Deutschland und gehört zur europaweit tätigen Helvetia Gruppe mit Sitz in St. Gallen (Schweiz), einer der finanz- stärksten Versicherer. In Deutschland ist die Helvetia seit über 150 Jahren erfolgreich tätig. Mit einer attraktiven Produktpalette hat sich die Helvetia Leben insbesondere als innovativer Anbieter von Fondspolicen und bAV-Produkten einen Namen gemacht. A b dem 1. 1. 2018 greifen die Neu- regelungen aus der Investmentsteuer- reform. Zum wiederholten Mal stellt sich die Frage: „Lohnen sich Fondspolicen noch?“ Die wichtigsten Punkte stellen wir kurz auf Basis der Helvetia Fondspolicen dar. Zu teuer? Wie beim Autokauf darf man auch hier nicht pauschalisieren, finden doch sowohl Dacia als auch Porsche Käufer. Wichtig beim Preis sind die enthaltenen Leistungen. Wer mit einem 500-PS-Auto nur in der Stadt fährt, nutzt nie die volle Leistung. So kann man eine Fondspolice nur mit einem kostenpflichtigen Depot (Ausgabeaufschlag, Depotgebühr) mit Beratung vergleichen. Bei einem Einmalbeitrag in eine Fondspolice fallen auch zu Beginn Kos- ten an. Diese decken über die Laufzeit jedoch viele kostenfreie Fondswechsel ab. Mit einem automatischen Rebalancing finden diese min- destens einmal jährlich statt, im Rahmen von Cost-Average-Modellen sogar bis zu 12-mal pro Jahr. Inklusive ist auch eine kosten- und steuerfreie Verrentung. Steuervorteile werden vom Kunden nicht genutzt? Der wichtigste Vorteil ist der Stun- dungseffekt. Denn im Unterschied zur Direktanlage sind viele Erträge erst bei Entnahme aus der Police steuerpflichtig. Unversteuerte Kursgewinne kön- nen per Umschichtung gesichert werden, und auch Ausschüttungen und Thesaurierungen (ab 2018 Vorabpauschale) sind steuerfrei. Selbst bei Summen ab 10.000 Euro bietet die Fondspolice auf diesem Wege Steuervorteile. Vergütung für Vermögensverwalter nicht interessant? Bieten nur Fondsdepotbanken attraktive Ver- gütungsmodelle auf Basis des verwalteten Ver- mögens? Auch in Fondspolicen kann eine angemessene Bestandsvergütung auf das Gut- haben vereinbart werden. Im Zusammenhang mit den Neuregelungen zum Kostenausweis bei MiFID II kann dies sogar einfacher zu handhaben sein als bisher im Depot. Zur Vermögensübertragung unflexibel? Bei der Vermögensübertragung im Erbfall eines Depots gibt es leider keine steuerliche Begünstigung. Der Erbe tritt steuerlich in die Fußstapfen des Erblassers und muss auch dessen Erträge versteuern. Die Fondspolice kann hier mit einer einkommensteuerfreien Auszahlung glänzen – und steigert damit den Ertrag um die ersparten 25 Prozent Abgel- tungsteuer. Eine besondere Lösung der Helvetia für größere Vermögen ist zudem noch die Ver- rentung der Todesfallleistung. Damit kann bis zum Vierfachen des Freibetrags erbschaft- steuerfrei übertragen werden. Fazit Unterm Strich zeigt sich, dass bei gründlicher Bewertung der Vorteile einer Fondspolice ge- ringfügige Mehrkosten zu Beginn gerechtfertigt sind. Viele Merkmale sind einzigartig und können nur durch die besonderen Gestaltungs- möglichkeiten genutzt werden. Erfahren Sie mehr unter: www.hl-maklerservice.de/neu Jens Patze, Produktmanager Helvetia Leben ANZEIGE • Foto/Grafik: © Helvetia Erbschaft Direktanlage vs. Fondspolice Direktanlage (Depoterbschaft) Fondspolice (Todesfallleistung) RUE 000.001 RUE 000.001 egalnA %5 %5 sniZ Guthaben nach 20 Jahren ca. 265.000 EUR ca. 265.000 EUR Abgeltungsteuer auf Erträge ca. 25% auf 165.000 EUR ca. 41.250 EUR 0 EUR Quelle: Helvetia, Erbschaftsteuer kann in beiden Fällen zusätzlich in identischer Höhe anfallen, schematische Darstellung ohne Kosten, Solidaritätszuschlag, Kirchensteuer.
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