FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 2/2019

FUND BRAND 50 DWS bleibt Deutschlands stärkste Fondsmarke – vor Blackrock Die DWS hat nach Einschätzung unabhängi- ger Fondsselektoren die beste Marke am deut- schen Asset-Management-Markt. Damit ver- teidigt die Deutsche-Bank-Tochter ihre Vor- jahresposition vor den Mitbewerbern Black- rock, Flossbach von Storch und Allianz Glo- bal Investors. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Fund Brand 50“, die zum achten Mal die relative Markenattraktivität von Europas Asset Managern erhoben hat. Das Berliner Team des US-Daten- und Technologieanbie- ters Broadridge Financial Solutions interview- te für die Untersuchung fast 900 Fonds- selektoren in zehn europäischen Schlüssel- märkten. Diese Selektoren entscheiden Broadridge zufolge über rund drei Billio- nen Euro, die in Fonds von Drittanbietern investiert werden. Den deutschen Fondsselektoren zufolge konnten unter anderem DJE Kapital und Nordea Asset Management ihre Marken- attraktivität steigern – beide Häuser sind im Ranking für den deutschen Markt nun in den Top Ten vertreten (siehe Tabelle). Die Selektoren wurden gebeten, ihre drei bevorzugten Kooperationspartner anhand von zehn Markentreibern zu benennen – darunter eine ansprechende Anlagestrategie, kundenorientiertes Denken, Innovation und Solidität. Broadridge errechnet aus den Ant- worten dann einen „Total Brand Score“, der den Markenwert der Anbieter abbilden soll. Im europaweiten Ranking konnten Blackrock, J.P. Morgan Asset Management und Fidelity ihre Position in den Top 3 verteidigen, gefolgt von Pictet AM auf dem vierten Platz. Verän- derungen gab es erst ab Platz fünf: M&G Investments (5.) überholte Schroders (6.). Robeco machte zwei Plätze gut und steht nun auf dem siebten Rang, noch vor der DWS (8.) und Invesco (9.). Europas größter Asset Manager Amundi stieg imVergleich zum Vorjahr um zwei Plätze auf Rang zehn auf. FONDSFRAUEN AWARD 2019 Nominieren Sie bis Ende Juni Ihre Favoriten für die Frauenförderung! Zum ersten Mal wird in diesem Jahr der künf- tig jährlich verliehene „Fondsfrauen Award“ vergeben. FONDS professionell ist als Medienpartner dabei. Ausgezeichnet werden Persönlichkeiten und Unternehmen, die sich in besonderer Weise um das Thema Gender Diversity und die Frauenförderung im Asset Management verdient gemacht haben. Verliehen wird der Preis nicht nur in den Kategorien „Company of the Year“ und „Women of the Year“, mit dem Preis „Role Model of the Year“ soll auch eine Person mit Vorbildcharakter in Bezug auf die Be- deutung von Genderthemen in der Fonds- branche ausgezeichnet werden. Noch bis 30. Juni 2019 kann jeder online unter www.fondsfrauen-award.com seine Favori- ten nominieren. Einzige Voraussetzung: Alle Nominierten sollten ihren Geschäfts- schwerpunkt in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Luxemburg haben und im Umfeld des Asset Managements tätig sein. Die besten Asset-Management- Marken in Deutschland 2019 Rang Anbieter Veränd. zum Vorjahr 1. DWS ±0 2. Blackrock ±0 3. Flossbach von Storch ±0 4. Allianz Global Investors ±0 5. J.P. Morgan Asset Management +1 6. Fidelity –1 7. iShares ±0 8. Acatis +1 9. DJE Kapital +7 10. Nordea Asset Management +5 Quelle: Broadridge, „FB50 2019“ Online Favoriten nominieren: QR-Code scannen oder www.fponline.de/FF219 eingeben  Finanzprofis in Bewegung (Die aktuellsten News täglich auf www.fondsprofessionell.de) Christina Schwartmann, BCA Christina Schwartmann, IT-Vor- stand der BCA, hat den Makler- pool aus Oberursel auf eigenen Wunsch Ende März verlassen. Schwartmann kam 2014 zur BCA. Sie hatte den zuvor wegen seiner in die Jahre gekommenen Software kritisierten Maklerpool IT-technisch wieder auf den neuesten Stand gebracht. Said Yakhloufi, Scope Analysis Die Scope Gruppe hat die Füh- rungsstruktur ihrer Tochter Scope Analysis geändert. Said Yakhloufi wird Geschäftsführer und über- nimmt das operative Geschäft des Bereichs, der sich um die Ratingvergabe und die Analyse von Fonds kümmert. Vorgänger Sven Janssen wird Geschäftsfüh- rer der Scope Investor Services. Georg Thurnes, Aba Georg Thurnes, Chefaktuar und Mitglied der Geschäftsleitung des Beratungs- und Dienstleis- tungsunternehmens Aon Hewitt, wurde zum Vorstandsvorsitzen- den der Arbeitsgemeinschaft Be- triebliche Altersversorgung (Aba) gewählt. Thurnes, der dem Aba- Vorstand bereits seit 2008 ange- hört, löste Heribert Karch ab. Alexander Mertz, Bayerninvest Im August wird Alexander Mertz Sprecher der Geschäftsführung der Bayerninvest. Mertz wechselt von Blackrock, wo er seit 2017 als Chief Operating Officer für Deutschland, Österreich und Osteuropa tätig ist. Er folgt nun auf Volker van Rüth, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Henning Bergmann, Deutscher Derivate Verband An der Spitze des Deutschen Derivate Verbands (DDV) hat es einen Wechsel gegeben. Hen- ning Bergmann ist seit März neuer geschäftsführender Vor- stand. Er folgt auf Hartmut Knüp- pel, der den Verband aus Alters- gründen verlassen hat. Berg- mann war zuvor bereits einer von zwei DDV-Geschäftsführern. Foto: © Christoph Hemmerich, BCA, Scope, AonWitt, Bayerninvest, DDV 22 www.fondsprofessionell.de | 2/2019 news & products I investmentfonds

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