FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 1/2021

U nternehmensanleihen in Hartwährung aus Schwellenländern brillierten nicht nur in der Vergangenheit aufgrund ihrer histori- schen Performance, sie stellen auch zukünftig attraktive Anlagemöglichkeiten dar, die im Rah- men einer Strategischen Asset-Allokation (SAA) beachtet werden sollten. Schwellenländer- Unternehmensanleihen bieten im Vergleich zu Staatsanleihen mittels Sektoren und Emittenten ein breiteres sowie diversifizierte- res Anlageuniversum und weisen zudem eine deutlich tiefere Duration auf. Darüber hinaus ist der Zahlungswille bei Schwellenländer- Unternehmensanleihen tendenziell höher zu bewerten als bei Anleihen, die von politischen Regierungen emittiert werden. Hohe Rendite bei niedrigem Risiko Bei der Gegenüberstellung von Unternehmens- anleihen aus Schwellenländern mit dem US-amerikanischen Pendant weisen auch hier die Erstgenannten hinsichtlich ihrer Fundamen- taldaten und Bewertungen eine interessante und nicht mehr zu vernachlässigende Bilanz auf. Beispielsweise weisen Unternehmensan- leihen aus Schwellenländern geringere Netto- verschuldungsraten aus und werden zudem mit höheren Risikoprämien entschädigt. Wird das Hochzinssegment (CEMBI HY) mit der US- Peer verglichen, sind gemäß J.P. Morgan die historischen und die zu erwartenden Zahlungs- ausfallraten geringer und die sogenannten Recovery Values ähnlich. Werden nun die soliden Fundamentaldaten den Bewertungen gegenübergestellt, punkten die Unternehmens- anleihen aus Schwellenländern weiter mit den erwähnten höheren Risikoprämien. Risiken, die Anlagen in Schwellenländern bergen, müssen aber berücksichtigt werden; Investoren werden jedoch unserer Meinung nach sehr solide dafür entschädigt. Fokus auf Hartwährungsanleihen Zudem ist es sinnvoll, einen dezidierten Fokus auf Anleihen in Hartwährung zu legen. Dafür lassen sich mehrere Gründe anführen: Bei Hartwährungsanleihen besteht bei der Juris- diktion nach New Yorker oder englischem Recht eine internationale Standardisierung. Bei den Lokalwährungsanleihen hingegen zählt das jeweilige inländische Recht. Beim Fokus auf Anlagen in Unternehmensanleihen mit einem Risikoprämienaufschlag (Credit) sollte ferner beachtet werden, dass die Risikoprämie von Emittenten am internationalen Kapital- markt in der Regel wesentlich höher ist als im Heimmarkt. Der Lokalwährungsmarkt ist zudem von Staatsanleihen dominiert. Die Heimatwäh- rung macht hier übrigens den überwiegenden Performanceanteil aus. Voraussetzung für An- leger, die in lokale Währungsanleihen investie- ren, ist daher in erster Linie eine sehr starke Meinung zu starken Währungen seitens der Schwellenländer gegenüber dem US-Dollar. Aus unserer Sicht sind Anlagen in Unterneh- mensanleihen aus Schwellenländern in Hart- währung daher eine äußerst interessante Anlageklasse für Credit-Anleger. Eine dezidierte Allokation sollte nicht zuletzt deshalb berück- sichtigt werden, weil mittlerweile über die Hälfte der globalen Wirtschaftsleistung von Schwellenländern erbracht wird und sie über- durchschnittlich hohe Wirtschaftswachstums- zahlen aufweisen. Fondsdaten Credit Suisse (Lux) Emerging Market Corporate Investment Grade Bond Fund ISIN: LU0592662091 Anteilsklasse: Klasse B hedged in EUR Referenzindex: JPM CEMBI B/D Investment Grade Fondsvolumen in Millionen: USD 2.050 Mio. (per 31.1.2021) Emissionsdatum Fonds: 28.2.2011 Nachhaltigkeit: Wir verfolgen das Ziel, zukünftig die Ausschlusskriterien gemäss dem Credit Suisse Sustainable Investing Framework zu erfüllen und die Integration von Nachhaltigkeitsdaten im Investment- prozess zu verbessern. PARTNER-PORTRÄT Kontakt Credit Suisse (Deutschland) AG Taunustor 1 D-60310 Frankfurt am Main Tel.: +49/69/75 38 11 11 E-Mail: investment.fonds@credit-suisse.com Internet: credit-suisse.com/de/assetmanagement Follow us on Twitter and LinkedIn Risiken • Anleihen sind mit einem Ausfallrisiko verbunden. Wenn der Emittent in Verzug gerät oder liquidiert wird, können die Anleger das investierte Kapital ganz oder teilweise verlieren. • Anlagen unterliegen Marktschwankungen. • Anlagen in Schwellenländern bergen ein höheres Risiko als Anlagen in Industrieländern. Die Risiken der Schwellenländer umfassen ein gewisses Maß an politischer Instabilität, relativ unberechenbare Finanzmärkte und wirtschaftliche Wachstumsmus- ter, einen Finanzmarkt, der sich noch in der Ent- wicklungsphase befindet, und eine schwache Wirtschaft. • Es besteht keine Garantie für die Couponzahlun- gen bzw. den Wert der Anlagen bei Fälligkeit oder zu einem anderen Zeitpunkt. Dieser Abschnitt ist nicht abschließend, weitere Risiken entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt. Elementarer Bestand- teil jedes Portfolios Unternehmensanleihen in Hartwährung aus Schwellenländern gehören in jedes Portfolio – nicht nur aufgrund der attraktiven Renditeerwartungen. Sven Simonis Leiter Credit Suisse Asset Management Deutschland Datenquelle:CreditSuisse,ansonstenspezifiziert. | WichtigeHinweise:DieserArtikel istMarketingmaterialunddientausschließlichWerbezwecken.ErstelltkeineFinanzanalyseundkeineFinanzdienstleistung, insbesondere keine Empfehlung oderAngebot zumAn/-Verkauf von Finanzinstrumenten dar.Mit einem Investment in Fondsanteilen sind neben Chancen immer auch Risiken, insbesondere vonWert- und Ertragsschwankungenverbunden.DerVerkaufsprospektunddieWesentlichenAnlegerinformationensindkostenlos indeutscherSprachebeider Informationsstelle inDeutschland,CreditSuisse(Deutschland) AG,Taunustor1,60310FrankfurtamMainerhältlich. | Copyright©2021CreditSuisseGroupAGund/odermit ihr verbundeneUnternehmen.AlleRechte vorbehalten. ANZEIGE FOTO: © CREDIT SUISSE ANLAGEN IN SCHWELLENLÄNDERANLEIHEN

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