FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 1/2025
Erfolg mit Dachfonds Wenn Kunden zufrieden sind, dann bleiben sie. Ein Beispiel dafür liefert Thorsten Mohr mit seiner Hamburger Argentum-Gruppe, die neben Finanzberatung auch Dachfonds anbietet. I n wohl allen Dienstleistungsgewerben gilt das eherne „Gesetz“: Wer guten Ser- vice liefert, hat treue Kunden, die gern auch Weiterempfehlungen aussprechen. Ein gutes Beispiel dafür ist Thorsten Mohr, Gründer und Geschäftsführer des Ham- burger Finanzanlagenvermittlers Argentum Vermögensberatung und des Fondsberaters Argen- tum Asset Management. Dank guter Performance sowie cleverer Entschei- dungen – wobei er mitun- ter auch die Gunst der Stunde nutzen konnte – betreut er mittlerweile mit einem fünfköp gen Team ein Anlagevolumen im mittleren dreistelligen Mil- lionenbereich. Außerdem kann er in einem Seg- ment arbeiten, das ihn in- teressiert und ihm nach wie vor Spaß bereitet. Beruflicher Umw Obwohl sein Interesse a schon in früher Jugend gew den ist, schloss Mohr zunäc Handwerkslehre ab. Dana legte er es sich aber anders, Abitur nach und ging zu e nanzvertrieb. Auf Dauer wa das nichts: Mohr wollte sich auf die Geld- anlage konzentrieren, musste aber auch Versicherungen vermitteln. Daher schloss er sich einem Finanzvermittler in Ham- burg an und bildete sich weiter. Im Mai 2005 wagte er mit drei Mitstreitern den Schritt in die Selbstständigkeit: „Unser Ziel war immer, ausschließlich Beratung zu offenen Fonds und aktiv betreute Kunden- depots anzubieten. Das haben wir mit Argentum umgesetzt“, beschreibt Mohr die Motive für die Firmengründung. Es lief von Beginn an gut. Einige Kun- den der alten Firma folgten Mohr und sei- nen Kollegen, andere kamen neu dazu. „Es hatte sich herumgesprochen, dass wir einen guten Job machen.“ Allerdings ergab sich nach zwei Jahren ein großes Problem: „Wir sind an unsere Administrationsgrenzen gestoßen, weil wir bei jeder Reallokation axe hin und er brauchten en uns 2007 ater mit dem achfonds auf- Performance fonds n Dachfonds n als Glücks- nd seine Kol- Aufwand ein- en konnten. nte auf diese die Kunden der im Jahr 8 eingeführ- n Abgeltung- teuer ein Schnippchen s ch l agen : „In einem Fondsdepot fällt seither bei jeder Re- Letztlich besteht meine ›Ver- triebsstra- tegie‹ darin, keinen oder kaum Ver- trieb zu machen. eg n Fonds eckt wor- hst eine ch über- holte das inem Fi- r auch den Kunden anrufen und F her schicken mussten. Dah wir eine Lösung und hab entschieden, als Fondsber Bankhaus Metzler einen D zulegen, den Argentum Navigator“, so Mohr. „Glücksfall“ Dach Die Entscheidung für de entpuppte sich im Nachhinei griff – nicht nur weil Mohr u legen nun rasch und ohne zelne Fonds austausch Argentum kon Weise für auch 200 te s » « Thorsten Mohr, Argentum VERTRIEB & PRAXIS Thorsten Mohr | Argentum 306 fondsprofessionell.de 1/2025 FOTO: © ARGENTUM GRUPPE
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