SACHWERTE SPEZIAL, Sonderausgabe 2025

W enn nicht jetzt, wann dann? Die Per- spektiven für Anlagen in Infrastruktur dürften nie besser gewesen sein. Da sind zum einen in Deutschland und in Europa die hohen geplanten Investitionen in den Bereich, die das Thema in den Blickpunkt einer breiten Öffent- lichkeit gerückt haben. Dazu kommt, dass die Risiken in Anlageklassen wie Aktien und Zinsan- lagen durch die geopolitischen Volatilitäten zuge- nommen haben. „In einer Zeit erhöhter Unsicher- heit können Infrastrukturanlagen ihre Stärken voll ausspielen“, sagt Dr. Peter Brodehser, Fonds- manager des DWS Infrastruktur Europa. Das Thema Infrastruktur könne für alle Anleger inter- essant sein, die ihr Geld langfristig investieren und dabei breit diversifizieren möchten. Ein wich- tiger Aspekt in Zeiten wie diesen: Infrastruktur- anlagen sind kaummit klassischen Anlageklas- sen wie Aktien oder Anleihen korreliert und kön- nen deshalb für einen guten Diversifikations- effekt im Portfolio sorgen. „Das liegt maßgeblich daran, dass man auf die Produkte, um die es geht, schlecht verzichten kann. Salopp formuliert: Ich verzichte lieber auf einen Restaurantbesuch, als dass ich zu Hause das Licht ausschalte oder die Heizung herunterdrehe“, so Brodehser. Das sorge dafür, dass die Cashflows aus einem Projekt in der Regel gut berechenbar und die Renditeaussichten entsprechend gut kalkulierbar sind. Vielversprechendes Rendite-Risiko-Profil Neben dem Risikoaspekt können Infrastruktur- anlagen auch mit interessanten Renditeperspek- tiven aufwarten. Alternative Investments weisen gegenüber liquiden Kapitalanlagen in der Regel eine Mehrrendite auf. Dies liegt an der Hebung von Illiquiditäts-, Komplexitäts- und Durations- prämien: Infrastrukturinvestments sind illiquide, komplex und weisen eine vergleichsweise lange Kapitalbindung auf. „Wer einen Teil seines Geldes längerfristig anlegen kann und nicht täglich darauf zugreifen muss, kann sehr gut von diesen Renditehebeln profitieren“, so Brodehser. Beispiel Altersvorsorge: Hier wird Geld zumeist über 20 bis 30 Jahre und länger angelegt. Dieses Kapital ist ein „natürlicher Partner“ von Investitionen in die Infrastruktur“, so Brodehser. Über einen offe- nen Publikumsfonds wie den DWS Infrastruktur Europa erhalten Anleger zudem die Möglichkeit, die Anteile nach Einhaltung einer gewissen Kündigungsfrist zurückzugeben, beispielsweise wenn sich der ursprünglich lange Anlagehorizont durch einen Liquiditätsbedarf verkürzt hat. So machen Publikumsfonds eine illiquide Asset- klasse in Teilen liquide. Attraktives Renditepotenzial Unter Renditeaspekten hat der DWS Infrastruktur Europa bislang geliefert. „Wir hatten eine Rendite- indikation von 4 bis 5 Prozent pro Jahr nach Kos- ten gegeben. Das haben wir bislang erreicht bzw. sogar leicht übererfüllt“, so Brodehser. Im ersten Geschäftsjahr kam der Fonds auf eine Rendite von knapp 5,15 Prozent. Aufgrund der aktuellen Warum sie eine der aussichtsreichsten Langfristanlagen sind Infrastrukturinvestments spielen gleich mehreren Trends in die Karten – es gibt einen riesigen Investitionsbedarf, sie sind in der Regel renditestark und berechenbar und haben überdies eine geringe Korrelation zu anderen Anlagen. DWS Infrastruktur Europa – Investition in die Infrastruktur von morgen Ein Blick in den Rückspiegel seit Auflage DWS Infrastruktur Europa zahlt (sich) aus Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. 1 Bruttoentwicklungbis30.6.2024 | 2 Brutto-Ausschüttungsrenditeam31.10.2024 Quelle:DWSGrundbesitzGmbH |Stand:30.4.2025 49 50 51 52 53 54 55 Euro 2025 I 2024 I 2023 9 % seit Auflage Projektaufnahme Deutschland (DE) Ereignisse: Projektaufnahme Spanien (ES) Projektaufnahme Schweden (SE) Projektaufnahme Deutschland (DE) Erste Ausschüttung in Höhe von 4,15 % 2 Ende erstes GJ: 5,15 % 1 INFRASTRUKTURFONDS: ANZEIGE

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