FONDS professionell Deutschland, Ausgabe 2/2025
teressiert sie weniger, im Vertrieb fühlt sie sich überhaupt nicht zu Hause, aber Wert- papiere sind ihr Ding. „Und ich habe in dieser Zeit viel über Menschen gelernt“, sagt Bambach rückblickend.Die Bank zum Beruf fürs Leben zu machen, das möchte Kristina Bambach dann aber doch nicht. Stattdessen holt sie das Abitur nach, ent- deckt ihr Talent und ihre Leidenschaft für die Mathematik. So entschließt sie sich nach dem Abi, das sie 2012 absolviert, Wirtschaftsmathematik an der Universität Würzburg zu studieren. Die bayerische Hauptstadt wird für Bam- bach erst nach ihrer Dissertation interes- sant. „Ich hatte schon im Studium immer wieder mal Übungen gehalten und fand es toll, zu unterrichten“, erzählt sie imHofgar- Im Hofgarten vor der Bayerischen Staats- kanzlei: Kristina Bambach arbeitet seit 2020 in München, ihren Wohnsitz hat sie allerdings nach zwei Jahren nach Berlin verlegt. Aus welchem Grund für sie Rationalität und Gefühl zum Portfolio- management dazug he ören, berichtet sie auf einem Frühlingsspaziergang. Im Englischen Garten: Kristina Bambach mag es, spazieren zu gehen, am liebsten mit Freunden, um sich zu unterhalten. Die junge Fondsmanagern ist sehr sportlich. Sie fährt Rennrad, geht zum Spinning und macht Eigenkörpergewicht-Training. Außerdem liebt sie Musik, spielt Querflöte und geht sehr gern tanzen. Beim Dianatempel im Münchner Hofgarten: Vor ihrer Karriere im Fondsmanagement hat Kristina Bambach in Wirtschaftsmathematik promoviert. FOTOS: CHRISTOPH HEMMERICH fondsprofessionell.de 2/2025 119
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