Das Gesetz zur Reform der steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge, kurz pAV-Reformgesetz, sollte eigentlich ein Gamechanger werden. Und in der Fondsbranche kam der Ende September vom damals noch FDP-geführten Bundesministerium der Finanzen vorgelegte Referentenentwurf auch richtig gut an. Das überrascht nicht, schließlich sieht er vor, dass die geförderte private Altersvorsorge künftig auch ohne Garantien und eine lebenslange Rente möglich sein soll. 

Zum ersten Mal hätten sich Kapitalverwaltungsgesellschaften als Anbieter staatlich subventionierter Altersvorsorgeprodukte positionieren können in einem Markt, der bislang ausschließlich den Lebensversicherern vorbehalten ist. Fondsplattformen hätte das Herzstück der anvisierten Reform, das Altersvorsorgedepot, eine neue Vertriebsschiene eröffnet, und auch freie Fondsvermittler hätten profitieren können. Doch nach dem Zusammenbruch der Ampel-Koalition ist die Zukunft des Gesetzes ungewiss. 

Ausgewählte Vorträge
Wie könnte es mit dem Altersvorsorgedepot nun weitergehen, und welche Alternativen gibt es? Was sind die wichtigsten Trends, die künftig den Fondsvertrieb bestimmen werden? Und wie gelingt es Vermittlern und Beratern, sich heute für morgen schon richtig zu positionieren? Auf dem FONDS professionell KONGRESS gehen einige Referenten genau diesen Fragen nach. In der Bilderstrecke oben stellt Ihnen die Redaktion ausgewählte Vorträge vor. (fp)


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Die Kennzeichnung der Vorträge mit Credits beziehungsweise "gut beraten" erfolgt im Dezember.


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