Mit Spannung wird die diesjährige Eröffnungsdiskussion am zweiten Tag des FONDS professionell KONGRESSES in Mannheim zum Thema Grundeinkommen erwartet. Nach Ansicht von Philosoph und Bestsellerautor Richard David Precht passt das heutige soziale Absicherungssystem nicht mehr mit der digitalen Revolution zusammen. "Wir können eine Sinngesellschaft nicht in erster Linie auf die Besteuerung von Arbeit gründen. Wir müssen Arbeit und Existenzsicherung stärker entflechten", erklärt Precht im Interview mit dem Magazin zur Xing-Konferenz "New Work Experience". Für den Philosophen kommt dabei die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens ins Spiel: "Jeder erhält eine gewisse Grundsicherung unabhängig von seiner Arbeitsleistung. Das sorgt für Freiheit – und ist die Richtung, in die wir in den nächsten zehn Jahren denken müssen."

Auf der Kongressbühne in Mannheim diskutiert Precht über dieses Thema mit prominenten Experten: DIW-Präsident Marcel Fratzscher, Kristina Schröder, Bundesministerin a. D. für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sowie Henning Vöpel, Direktor des Centrums für Europäische Politik. (mb)


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