Sauren: "Monatliche Ausschüttung mit dem Ziel Substanz-Erhalt"
Anfang Januar waren die Experten um Dachfondspionier Eckhard Sauren mit ihrem neuen Ruhestandsfonds gestartet. Am FONDS professionell KONGRESS haben wir mit dem Kölner Vermögensverwalter in einem kurzen Video-Interview über das neue Produkt und erste Reaktionen in der Vermittlerschaft gesprochen.
Als fondsbasierte Multi-Asset-Alternative zur Anlage von Geldern aus auslaufenden Lebensversicherungen, aus Schenkungen oder auch dem Verkauf einer Immobilie oder eines Unternehmens hatte die Sauren Fonds-Service zu Jahresbeginn ihren neuen "Sauren Ruhestandsfonds" an den Markt gebracht. Damit spreche man vor allem Anlegerinnen und Anleger kurz vor oder im Ruhestand an, hieß es dazu damals aus Köln.
Insbesondere die Anteilklasse "0,3 FM" (ISIN: LU2940381085) des neuen Produkts, bei der monatlich 0,3 Prozent an die Anleger ausgeschüttet werden, stoße auf großes Interesse in der Vermittlerschaft, erklärt Eckhard Sauren im Video-Talk. Der wesentliche Unterschied zu einer traditionellen Rentenversicherung bestehe darin, dass die Depot-Substanz langfristig möglichst vollständig erhalten bleiben soll, um das anfänglich investierte Volumen zum Beispiel an die eigenen Kinder zu vererben.
Ausgefeiltes Risiko-Ertrags-Management
Um dieses Ziel zu erreichen, sei natürlich ein ausgefeiltes Risiko-Ertrags-Management vonnöten, erklärt Sauren dazu. Mit einem Profil, das gewissermaßen zwischen dem defensiv ausgerichteten Sauren Global Defensiv und dem etwas offensiver gemanagten Sauren Global Balanced liege, sehe man sich allerdings diesbezüglich auf der richtigen Seite. Mit beiden Dachfonds habe man über die vergangenen fünf Jahre zeigen können, dass man durchaus in der Lage sei, die relevanten Peers langfristig outzuperformen. Um das gesamte Gespräch zu verfolgen – einfach anklicken! (hh)