Insgesamt rund 400 unabhängige Vermögensverwalter mit eigener Erlaubnis zur Finanzportfolioverwaltung sind in Deutschland aktiv. Belastbare Zahlen zu diesen Anbietern, die mit den Privatbanken und Wealth-Management-Abteilungen der großen Kreditinstitute um Kunden buhlen, gab es lange nicht. Das änderte sich erst 2014, als das seinerzeit neue Institut für Vermögensverwaltung (InVV) der TH Aschaffenburg seine jährliche Befragung startete.

Die Studie zeigt regelmäßig, dass die Vermögensverwaltung ein lukratives, wachstumsstarkes Geschäft sein kann. Sie verdeutlicht aber auch, dass insbesondere kleinere Anbieter unter steigenden Kosten und Regulierungsanforderungen ächzen, was zur Konsolidierung des Marktes führt. In der Bilderstrecke oben dokumentiert FONDS professionell ausgewählte Ergebnisse einer Panel-Auswertung. Sie basiert auf den Angaben von Vermögensverwaltern, die mindestens neun Mal an der InVV-Erhebung teilgenommen haben. (bm)