Die in Bremerhaven beheimatete Weser-Elbe Sparkasse (Wespa) hat mit Rolf Sünderbruch einen neuen Vorstandsvorsitzenden berufen. Sünderbruch startet zum 1. Januar 2024, er folgt auf Peter Klett, der Ende 2023 in den vorzeitigen Ruhestand tritt.

Der neue Chef ist derzeit stellvertretender Vorstandsvorsitzender im dreiköpfigen Vorstand der Wespa. Mit Ausscheiden von Klett soll der Vorstand aus Kostengründen auf zwei Mitglieder verkleinert werden. Neben Sünderbruch gehört auch weiterhin Alexander zu Putlitz dem obersten Führungsgremium an, er wird zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt. Bernd Meenzen bleibt Generalbevollmächtigter mit Verantwortung für das Private Banking.

Die Weser-Elbe Sparkasse ist 2014 aus dem Zusammenschluss der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln mit der Sparkasse Bremerhaven entstanden. Die Fusion war der erste Zusammenschluss von öffentlich-rechtlichen Sparkassen über Bundesländergrenzen hinweg. Die Wespa weist eine Bilanzsumme von rund 4,3 Milliarden Euro aus und beschäftigt etwa 760 Mitarbeiter. (mh)