State Street Bank International holt neuen Chef von UBS
Der Finanzkonzern State Street hat Andreas Przewloka zum Executive Vice President und Geschäftsführer der State Street Bank International mit Wirkung zum 1. Januar 2023 ernannt. Er lenkt von Frankfurt am Main aus das Geschäft in Kontinentaleuropa des US-Wertpapierdienstleisters. In seine Zuständigkeit fällt das Verwahrstellen- und Investment-Servicing-Geschäft des Hauses. State Street tritt daneben noch selbst als Asset Manager auf. Przewloka kommt von der UBS, wo er zuletzt als Operativchef der UBS Europe in Frankfurt arbeitete.
Przewloka löst Stefan Gmuer an, der in den letzten 20 Jahren Geschäftsführer der State Street Bank International war. Gmuer werde als weltweit Verantwortlicher weiterhin die Geschäftsbeziehungen im Segment der öffentlichen Institutionen ausbauen sowie Innovationen und Thought Leadership vorantreiben. Er werde zudem als Executive Sponsor für eine Reihe von strategischen Kundenbeziehungen verantwortlich sein.
"Andreas bringt die nötige Erfahrung und Führungsstärke im Finanzdienstleistungsbereich mit, um die Strategie und das Wachstum von State Street in Kontinentaleuropa weiter voranzutreiben", sagt Jörg Ambrosius, Chief Commercial Officer bei State Street und Aufsichtsratsvorsitzender bei der State Street Bank International, der Mitteilung zufolge und ergänzt: "Ich möchte Stefan für seine zwei Jahrzehnte an der Spitze unseres kontinentaleuropäischen Geschäfts danken. Unser Wachstum in der Region und unsere Position als Marktführer sind ein direktes Ergebnis von Stefans Vision für State Street in Europa." (ert)