Deutsche Profi-Investoren verbünden sich
In Frankfurt wurde die Bundesvereinigung Institutioneller Investoren (bii) gegründet. Die Gründungsmitglieder (Corporate Members) sind Aquila Capital, GSK Luxembourg, Hauck & Aufhäuser, Pensions-Akademie, Simmons & Simmons, Spudy Family Office und TH Real Estate/Nuveen.
Kürzlich wurde in der Villa Bonn in Frankfurt die Bundesvereinigung Institutioneller Investoren (bii) gegründet. Die Organisation hat das Ziel, die Professionalisierung der institutionellen Kapitalanlage in Deutschland durch den Austausch seiner Mitglieder untereinander wie auch mit Gesetzgeber, Aufsicht und befreundeten Verbänden weiter zu fördern. Dies geschieht neben der fachlichen Diskussion zum Beispiel über Kongresse, wissenschaftliche Symposien und Studien.
Hierbei bildet insbesondere der internationale Gedankenaustausch mit institutionellen Investoren anderer Länder einen wichtigen Schwerpunkt. Das Ergebnis der Bemühungen sollte zum einen in einer noch professionelleren Kapitalanlage per se bestehen – die sich aber auch im Portemonnaie von Arbeitern, Angestellten und Rentnern als Leistungsempfängern zeigen soll.
Zum geschäftsführenden Vorstandsmitglied wurde Thomas A. Jesch gewählt. Sein Stellvertreter und gleichzeitig für das Ressort Legal & Regulatory zuständig ist Benedikt Weiser. Die weiteren Vorstandsressorts Institutional Distribution und Asset Servicing werden jeweils von Michael Klauke-Werner und Ludger Wibbeke bekleidet.
Mehr Mitglieder als Ziel
“Wir sind froh, dass der Startschuss jetzt gefallen ist”, äußert sich der geschäftsführende Vorstand Jesch erfreut. “Es liegen große Aufgaben vor uns, zu denen naturgemäß am Anfang zunächst der kontinuierliche Aufbau der Mitgliederbasis steht”. Im Sommer 2018 wird der bii zunächst seine Arbeitsgruppen aufbauen, um sodann ab Herbst voll operativ zu sein.
Neben Studien und Workshops ist der “Tag der Institutionellen Kapitalanlage” gleichsam das bii-Highlight. Dieser wird erstmalig im Frühjahr 2019 stattfinden. (ad)