Eine aktienähnliche, aber kontinuierliche Rendite, die den Anleger in allen Börsenphasen ruhig schlafen lässt. Danach suchen Uwe Rathausky und Henrik Muhle mit dem von ihnen gemanagten Mischfonds Acatis Gané Value Event. Schon der Fondsname lässt im Grunde erahnen, wie dieses Ziel erreicht werden soll. "Value" steht für eine klassische Wertorientierung, die kombiniert wird mit einem bestimmten "Event" oder Ereignis, das bei dem entsprechenden Unternehmen zu erwarten ist.

Ergänzt wird diese Kombination dadurch, dass die ausgewählten Titel im Sinne einer klassischen Value-­Strategie möglichst über eine hohe Sicherheitsmarge – die berühmte Margin of Safety – verfügen, um Verluste tunlichst gering zu halten. Im Grunde hat das in den vergangenen Jahren auch gut funktioniert, einmal abgesehen von 2016, als der Fonds leicht schlechter abgeschnitten hat als der Kategoriedurchschnitt und sein Vergleichsindex.

Im Corona-Jahr 2020 aber lief es mit der Stressvermeidung an der einen oder anderen Stelle nicht ganz so reibungslos. Zwar konnten Rathausky und Muhle das Gesamtjahr mit einem über Benchmark und Wettbewerb liegenden Wertzuwachs von gut sieben Prozent deutlich im Plus abschließen. Aber nicht nur während der extremen Korrektur, die die Aktienmärkte im März hinnehmen mussten, auch während der Schwächephase Anfang November ging der Fondspreis zeitweise stärker zurück als Konkurrenzfonds und Vergleichsmaßstab.

Grund genug, Rathausky zu einem gemeinsamen Analysegespräch mit Detlef Glow, Head of Lipper EMEA ­Research, einzuladen. (hh)


Womit Anleger künftig beim Acatis Gané Value Event Fonds rechnen müssen, erfahren Sie im vollständigen Interview mit Uwe Rathausky im Heft 1/2021 von FONDS professionell, das Abonnenten dieser Tage zugestellt wird – oder im E-Magazin.