Die Teuerung hat zu Jahresbeginn an Tempo verloren. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag (31.1.) auf Basis einer ersten Schätzung mitteilte, waren die Verbraucherpreise im Januar 2,3 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Von der Agentur "Reuters" im Vorfeld befragte Ökonomen hatten lediglich mit einer Stabilisierung auf dem Dezember-Wert von 2,6 Prozent gerechnet.

Die Behörde gibt die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, die Kerninflation, für den Januar mit 2,9 Prozent an. Beim Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), der in der EU einheitlich berechnet wird, weist das Amt für Deutschland im Januar eine Rate von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aus.

FONDS professionell ONLINE hat die wichtigsten Aussagen aus verschiedenen Kommentaren zur Inflationsentwicklung in der Bilderstrecke oben zusammengetragen. (fp)