Wo Anleger in der neuen Welt(un)ordnung profitieren können
Geopolitische Umbrüche verändern die Märkte grundlegend. Wellington-Stratege Thomas Mucha warnt vor einer neuen Welt(un)ordnung – und erklärt, warum Anleger jetzt umdenken müssen, um Risiken zu meistern und neue Chancen zu nutzen.
"Es gibt einen strukturellen Grund, weshalb sich das Umfeld momentan so verwirrend anfühlt. Wir befinden uns mitten in einem Wechsel von einem globalen geopolitischen Zyklus zu einem anderen", sagt Thomas Mucha, geopolitischer Stratege bei Wellington Management. "Diese neue Welt(un)ordnung macht ein Umdenken erforderlich und kann sehr unterschiedliche Gewinner und Verlierer hervorbringen."
Mucha verweist darauf, dass die geopolitische Instabilität derzeit so hoch ist wie seit Jahrzehnten nicht. Weltweit gebe es über 60 aktive Konflikte – doppelt so viele wie vor fünf Jahren. Zusammen mit den Folgen des Klimawandels entstehe ein perfekter Sturm. Auch die US-Regierung habe die Lage verschärft, indem sie in Donald Trumps zweiter Amtszeit außenpolitische Leitlinien verworfen, Handelskonflikte neu entfacht und Allianzen geschwächt habe.
Der Wellington-Stratege sieht in den aktuellen geopolitischen Spannungen allerdings nicht nur Risiken, sondern auch Chancen. Er hebt dabei fünf Themenfelder hervor, die seiner Ansicht nach für Investoren besonders wichtig sind – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)




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