Die Fondsboutique Vates Invest, welche ihren bestehenden Fonds Vates Parade mithilfe der eigens entwickelten "Vates Ampel" lenkt, hat ihr zweites Portfolio aufgelegt. Der Vates Aktien Offensiv (LI1206088414) soll dank gezieltem Stockpicking gerade in guten Börsenzeiten besonders viel Alpha generieren. Auch wenn die jüngste Neuauflage der Obertshausener aufgrund der derzeitigen Marktsituation auf den ersten Blick nicht gerade das beste Timing zu haben scheint, ist die Vates Invest überzeugt, dass "der beste Zeitpunkt, in einen Bullenmarktfonds einzusteigen, ein Bärenmarkt" ist, so der Vermögensverwalter in einer Mitteilung.

Damit der Fondsneuling auch wirklich Überrendite generiert, wird dem Management des Vates Aktien Offensiv größtmögliche Freiheit eingeräumt und die kollektive Intelligenz der besten Stockpicker weltweit genutzt. In einem ersten Schritt werden dazu geeignete Stockpicker ausgewählt. "Sie müssen gedanklich und finanziell unabhängig sein, einen langfristigen Anlagehorizont und ein überdurchschnittliches Alpha vorweisen", so Maik Komoss, Produktmanager des Vates Aktien Offensiv.

Konzentriertes Portfolio soll Überrendite generieren
Bei der anschließenden Feinselektion, die unter anderem die Nachvollziehbarkeit vergangener Investmententscheidungen prüft, werden rund 40 Kern-Stockpicker und weitere Spezialisten herausgefiltert. Die Basis der Aktienauswahl bilden jene Titel, in die mehrere der Top-Stockpicker anlegen. "Aus diesem Pool grundsätzlich attraktiver Schnittmengenaktien werden über empirische Modelle jene Titel ausgewählt, die auch für die kommenden Monate und Quartale als besonders attraktiv erachtet werden", erklärt Komoss weiter.

Die Aktienselektion geht von etwa 1.000 Aktien von rund 60 Top-Managern aus und filtert aus diesen jene Titel heraus, die am stärksten überzeugen. "Statt allzu viele Gedanken auf eine komplexe Portfoliokonstruktion und hohe Diversifikation zu verwenden, wird sich ganz auf die Selektion der besten Ideen konzentriert, die in ein fokussiertes Portfolio bestehend aus circa 25 bis 40 Aktien münden, wobei vor allem die Top-Positionen hoch gewichtet werden", so der Manager. (cf)