Die besten Multi-Asset-Manager in einem Fonds
Vermögensverwaltende Fonds können sich als Verkaufsschlager behaupten – auch bei Banken. Immer mehr Häuser bündeln daher die besten Manager unter einem Dach.
Der immense Erfolg der Mischfonds seit der Finanzkrise förderte eine pfiffige Idee zutage: Fondsanbieter ködern Sparer mit Dachfonds, die die Superstars der vermögensverwaltenden Fondswelt (VV-Fonds) in einem Produkt zusammenfassen. Einige Pioniere sind bereits länger auf dem Markt vertreten. Nun haben auch die großen Banken für ihre Anlageberatung in den Filialen nachgezogen – und sammeln eifrig Geld ein.
Der Grundgedanke hat einen gewissen Charme: Denn in der Königsdisziplin der Geldanlage verpuffte die Erfolgsserie schon so mancher hochfliegender Manager rasch mal wieder, mit etwas Glück auch erst nach Jahren. Unzählige weitere Manager konnten sich oft nur für ein paar Monate, bestenfalls für wenige Jahre in den oberen Rängen der Bestenlisten halten. Die vermögensverwaltenden Topmanager von heute zählen also längst nicht sicher zur Spitzenklasse von morgen.
Auf das wahre Potenzial abgeklopft
Daher erscheint es für Anleger und ihre Berater geboten, nicht den gesamten Einsatz auf das Können eines einzelnen Profis zu verwetten. Ein Weg ist, das Geld über mehrere Manager in Eigenregie zu verteilen.
Relativ einfach und praktisch geht dies über das Sammelbecken eines Dachfonds. Hier durchleuchtet meist ein ganzes Team das Universum nach potenziellen neuen Sternen, klopft sie auf ihr wahres Potenzial ab und prüft regelmäßig, ob die altgedienten VV-Größen ihre Leistung halten. Bei einer Auswahl in Eigenregie müssen all diese Prozesse aus eigener Kraft gestemmt werden und die nötige Kompetenz vorhanden sein. Wie sich ausgewogene VV-Dachfonds bisher schlugen – klicken Sie sich durch unsere Chartstrecke oben! (ert)
Den vollständigen Artikel über Multi-Manager-Dachfonds und ein Ranking der VV-Fonds lesen Sie in der aktuellen Heftausgabe 3/2016 von FONDS professionell, die Abonnenten dieser Tage zugestellt wurde. Angemeldete FONDS professionell KLUB-Mitglieder können den Beitrag auch im E-Magazin lesen.