Fintech NAO kooperiert mit Goldman Sachs Asset Management
NAO hat mit Goldman Sachs Asset Management einen weiteren Kooperationspartner gewonnen. Die Fondstochter des Bankriesen Goldman Sachs ermöglicht Kunden von NAO Zugang zu einem bisher institutionellen Kunden vorbehaltenen Geldmarktfonds.
NAO erweitert sein Produktportfolio. Ab sofort bietet das Fintech Privatanlegerinnen und Privatanlegern Zugang zu einem institutionellen Geldmarktfonds, der von Goldman Sachs Asset Management verwaltet wird. Das teilt das in Berlin ansässige und 2022 gegründete Start-up mit, das Anlegern bereits ab 1.000 Euro Zugang zu Assetklassen wie Private Equity, Infrastrukturfonds, Private Debt und Hedgefonds bietet – und nun auch zum Goldman Sachs Euro Liquid Reserves Fund.
NAO führt in der Mitteilung weiter aus, dass Geldmarktfonds in liquide Geldmarktpapiere investieren, wie Einlagenzertifikate, Termingelder oder Schuldscheine von Banken oder Unternehmen. Das habe für Anleger den Vorteil, dass Zinshopping zur Erzielung des besten Zinssatzes nicht mehr notwendig ist. Anleger profitieren direkt vom Zinsniveau am Geldmarkt. Der Goldman Sachs Euro Liquid Reserves Fund erzielte über die vergangenen drei Jahre eine Rendite per annum von 2,33 Prozent.
Eintrittsbarrieren drastisch gesenkt
"Mit NAO zeigen wir Privatanlegern die Vielfalt des Marktes und ermöglichen ihnen, in attraktive, sonst schwer zugängliche Anlageprodukte zu investieren", sagt Robin Binder, CEO und Gründer von NAO. "Dass sich Goldman Sachs Asset Management für eine Zusammenarbeit mit uns entschieden hat, zeigt, dass auch große Institutionen nach neuen Möglichkeiten suchen, um Privat- und Kleinanleger anzusprechen. Mit NAO schaffen wir Zugang, indem wir die Eintrittsbarrieren drastisch senken – in diesem Fall um 99,9 Prozent." (jb)