Große Tabelle: Sechs Fondsratings im Vergleich
Fondsratings sind eine wichtige Hilfe bei der Produktauswahl und im Vertrieb. Ihre Aussagekraft für die Zukunft ist zwar begrenzt, zumindest in der Vorselektion haben sie aber ihre Berechtigung. FONDS professionell ONLINE stellt die bekanntesten Bewertungen auf einen Blick vor.
Unabhängige Fondsbeurteilungen haben grundsätzlich eine begrenzte Prognosekraft. Es ist eben nicht wie beim TÜV, wo die Plakette zumindest eine gewisse Sicherheit gibt, dass in naher Zukunft nicht gerade das Bodenblech durchrostet. Trotzdem können die Ratings Anlegern eine wichtige Hilfestellung geben. Sie nutzen Informationen der Vergangenheit, um eine fundierte Investmententscheidung für die Zukunft zumindest zu unterstützen.
Die gängigsten Ratinganbieter für Publikumsfonds sind im deutschsprachigen Raum in alphabetischer Reihenfolge wohl Citywire, FWW, LSEG Lipper, Morningstar, Mountain-View und Scope. Sie alle bauen bei ihren Beurteilungen wesentlich auf quantitativen Verfahren auf. Eine wichtige Rolle spielt meist die risikoadjustierte Performance, die jedoch jeweils unterschiedlich ermittelt wird.
Quantitativ und qualitativ
Viele Ratinganbieter lassen Investmentprozess und Fondsmanager außen vor und achten nur auf Zahlen, andere setzen zumindest teils auf eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Faktoren. Im Detail unterscheiden sich die Ansätze der Fondsbewerter jedenfalls deutlich.
In der Tabelle stellt die Redaktion die sechs Ratings kurz vor. Einen ausführlichen Beitrag zum Thema lesen Sie in FONDS professionell 3/2025 ab Seite 144. Angemeldete Nutzer finden den Artikel auch hier im E-Magazin. (jh/bm)
















