"Es gibt nichts Gutes – außer, man tut es." Das berühmte Zitat des Lyrikers Erich Kästner sollten all jene beherzigen, die sich schon länger vorgenommen haben, endlich mit dem Vermögensaufbau anzufangen und die den Start dennoch ein ums andere Mal verschieben. Dabei ist aller Anfang leichter, als gedacht. Seit langem existiert ein ebenso lukratives wie einfach zu handhabendes Vehikel für den zeitgemäßen Vermögensaufbau: der Fondssparplan.

Wie wichtig gleich zu Beginn ein gutes Händchen bei der Auswahl des zu besparenden Einzelfonds ist  – selbst, wenn man sich als Anfänger für die vergleichsweise besonders lukrative Kategorie der weltweit anlegenden Aktienfonds entscheidet  – zeigt einmal mehr die Wertentwicklungsstatistik des Branchenverbands BVI: Unglücksraben, die im Rahmen eines Sparplans vor zehn Jahren den schlechtesten Fonds aus der Anlageklasse "Aktienfonds global" ausgesucht und seither den Geldtopf mit monatlich mit 100 Euro beschickt haben, lagen per Jahresende 2021 gerade einmal 506 Euro im Plus. Dagegen bescherte der Klassenbeste Plansparern zu den eingezahlten 12.000 Euro ein Extra in Höhe von nicht weniger als 16.171 Euro!

Welches Portfolio das ist und welche Geldtöpfe darüber hinaus zu den Spitzenreitern ihrer Anlageklasse gehören, zeigen wir im sechsten Teil unserer siebenteiligen Sparplan-Serie. Was Anleger bei einer monatlichen Einzahlung von jeweils 100 Euro auf zehn Jahre gerechnet mit den besten Portfolios der Kategorie "Aktienfonds global" dazuverdienen konnten und wie sich die Sieger-Fonds im Vergleich zu unserer Auswertung vom Sommer 2021 geschlagen haben, finden Sie in der Bilderstrecke oben heraus! (cf/ps)

Die weiteren Teile des großen Sparplan-Checks können unsere Leser hier abrufen:
Auftakt: Serie übers Fondssparen: Gelassenheit bringt Geld
Teil 1: Diese rentenbetonten Mischfonds sind die Sieger
Teil 2: Diese ausgewogenen Mischfonds machen das Rennen
Teil 3: Die Schätze unter den aktienbetonten Mischfonds
Teil 4: Die Helden der Deutschland-Aktienfonds
Teil 5: Welche Europa-Aktienfonds spitze sind

Über die Wertentwicklungsstatistiken des BVI
Die Berechnung des BVI berücksichtigt sowohl den Ausgabeaufschlag als auch alle fondsinternen Kosten. Ausschüttungen wurden außerdem rechnerisch umgehend in neue Investmentfondsanteile investiert. Das soll den Vergleich ausschüttender und thesaurierender Investmentfonds erlauben.

Erklärung zu den Grafiken in der Bilderstrecke: Die Charts zeigen die Entwicklung des Einzelfonds (rote Linie) im Vergleich zu der von Mountain View herangezogenen Gruppe an Konkurrenzprodukten (orange).