Ein Drittel der Deutschen hat schon einmal ein Vorsorgeprodukt an Kinder, Enkel, Nichten, Neffen oder Patenkinder verschenkt. Am häufigsten in Form eines Tages- oder Festgeldkontos, gefolgt von Sparplänen und Fonds. In diesem Jahr plant jeder zehnte Deutsche, eine Spar- oder Geldanlage zu verschenken. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Befragung von Infas Quo im Auftrag der Zurich Gruppe Deutschland.

Geschenke in Form von Finanzprodukten gewinnen im Vergleich zu anderen Präsenten am stärksten an Beliebtheit. Drei von zehn Schenkenden wollen die Summe im Vergleich zum Vorjahr erhöhen. 65 Prozent planen zudem regelmäßige Einzahlungen in die geschenkten Vorsorgeprodukte, um den Kindern langfristige Sicherheit zu bieten. Mehr als die Hälfte der Befragten (57%) hält finanzielle Unterstützung für wichtig, und knapp 46 Prozent sind sich bewusst, dass solche Vorsorgegeschenke möglich sind.

"Sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Geschenken"
Trotz der wachsenden Akzeptanz für Finanzgeschenke geben 39 Prozent der Befragten an, dass Vorsorgeprodukte für sie nicht infrage kommen. Gründe dafür sind fehlendes Interesse der Kinder oder eigene finanzielle Einschränkungen. Gleichzeitig zeigen die Ausgaben für Weihnachtsgeschenke, dass Mittel oft vorhanden sind: Für eigene Kinder werden meist 50 bis 200 Euro ausgegeben, für Enkelkinder 30 bis 100 Euro und für Nichten, Neffen sowie Patenkinder 20 bis 50 Euro.

"Mit kleinen Beträgen kann bereits viel für die finanzielle Sicherheit des Nachwuchses getan werden. Eine Vorsorge lässt sich ab 25 Euro monatlich umsetzen und bietet eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Geschenken", sagt Andreas Runkler, Bereichsleiter Produktentwicklung Leben bei Zurich Deutschland. (mb)