Die zehn Hauptgründe, warum Deutsche Aktienmuffel bleiben
Warum hat ein Großteil der Deutschen trotz Nullzinsumfeld die Scheu gegenüber dem Aktienmarkt noch immer nicht abgelegt? Eine aktuelle Studie der Initiative "Aktion pro Aktie" liefert Antworten.
Trotz der seit mehr als einem Jahrzehnt anhaltenden Niedrigzinsphase sind Anlageformen wie Girokonto, Sparbuch oder Tagesgeld-Konten bei den Deutschen nach wie vor am weitesten verbreitet. Aktien hingegen werden in der deutschen Bevölkerung eher als Spekulationsobjekt denn als gute Geldanlage angesehen. Dies geht aus einer repräsentativen Studie der Initiative "Aktion pro Aktie", eine gemeinsamen Aktion der Direktbanken ING Bank, Comdirect und Consorsbank, zum Thema Aktienkultur in Deutschland, hervor. Mehr als jeder dritte Deutsche (38 %) hat zwar in diesem Jahr schon über eine Aktienanlage nachgedacht – allerdings nur jeder Achte (12 %) hat dann auch tatsächlich in Aktien investiert.
Die am häufigsten genannten Gründe, warum die Deutschen immer noch zu den Aktienmuffeln zählen, finden Sie in unserer Fotostrecke oben. (mb)
Die ausführliche Studie der Initiative "Aktion pro Aktie" zum Thema Aktienkultur in Deutschland finden Sie im Anschluss als PDF-Dokument zum Download.
Kommentare
Moral Foundation Theory als alternativer Erklärungsansatz für Aktienmuffel
AntwortenAktienanlagen sind emotional aufgeladen. Viele Menschen lehnen Aktien aus emotionalen Gründen ab und versuchen dies, mit rationalen Gründen zu begründen. Vgl. auch: https://www.wettlauffer.ch/media/die_moral_ist_schuld_sus_2017-04_wettlauffer_1.pdf
frank.wettlauffer@gmail.com am 02.10.20 um 15:49