Erfolgsmanager kündigt Comeback an
Seine Fonds gehören nicht zu den Größten, aber klar zu den Besten im Klassement für Euroland-Aktien. Im Schlussquartal 2016 hatte Armin Zinser allerdings einen Durchhänger. Wie er zurück zur Spitze will, erklärt er FONDS professionell ONLINE im Video-Interview.
Ein deutscher Fondsmanager, der für einen französischen Versicherer einen Euroland-Aktienfonds managt: Das ist eine eher selten anzutreffende Kombination. Dass man damit durchaus erfolgreich sein kann, hat Armin Zinser, Fondsmanager der beiden Aktienfonds Prévoir Perspectives C und Prévoir Gestion Actions C, bereits mehrfach und über verschiedene Vergleichszeiträume unter Beweis gestellt.
Denn auch wenn die beiden Fonds mit Volumina von 170 Millionen Euro (Prévoir Gestion Actions C) beziehungsweise 45 Millionen Euro (Prévoir Perspectives C) alles andere als Schwergewichte in ihrer jeweiligen Peergroup sind, gehören beide über längere Vergleichszeiträume von drei, fünf oder zehn Jahren regelmäßig zu den Top-Fonds in ihrer Gruppe. Im vierten Quartal 2016 allerdings war Zinser von der Anfang November einsetzenden Trump-Rallye an den Märkten auf dem falschen Fuß erwischt worden mit der Konsequenz, dass beide Fonds das vergangene Jahr hinter ihrem jeweiligen Gesamtmarkt wie auch dem Kategoriedurchschnitt im Minus abgeschlossen haben.
Im Video-Interview auf dem FONDS professionell KONGRESS in Mannheim stand Armin Zinser der Redaktion Rede und Antwort. Dabei hat der Fondsmanager nicht nur erklärt, was er inzwischen an der Ausrichtung seiner Fonds verändert hat, sondern auch, welches aus seiner Sicht die derzeit größten Risiken für Investoren in einem Euroland-Aktienfonds sind. (hh)