Die Axa Deutschland und die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) planen die Fusion ihrer beiden auf Beschäftige in Heilberufen spezialisierten Vertriebe, Deutsche Ärzte Finanz (DÄF) und Apofinanz. Damit wird einer der größten Player am Beratermarkt für diese Berufsgruppen entstehen. Entsprechende Medienberichte bestätigten beide Unternehmen auf Anfrage von FONDS professionell ONLINE. Die Umsetzung sei vorbehaltlich der Zustimmung weiterer Gremien der beteiligten Unternehmen sowie der Kartellbehörden.

Die Entscheidung zur Fusion kommt nicht aus heiterem Himmel. Die Apobank und die zur Axa gehörende Deutsche Ärzteversicherung (DÄV) arbeiten schon seit Jahrzehnten zusammen, die Apobank gehört zu den Kooperationspartnern der Axa. Zudem hält die Apobank 25 Prozent an der DÄF, der Deutschen Ärzteversicherung wiederum gehört die Hälfte der Apofinanz. 

Regelmäßige Evaluierung der Kooperation
"Im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung evaluieren wir regelmäßig, wie die Kooperation weiterentwickelt werden kann. Erklärtes Ziel ist ein Zusammenschluss der gemeinsamen Tochtergesellschaften Apofinanz und DÄF", teilte eine Sprecherin der Apobank dazu weiter mit und fährt fort: "Unsere gemeinsamen Finanzberatungsgesellschaften Apofinanz und DÄF genießen für ihre hochqualitative Beratung einen herausragenden Ruf." (jb)