Berliner Start-up Coya erhält Lizenz als Versicherungsgesellschaft
Das Insurtech Coya ist nun ein "richtiger" Versicherer. Das 2016 gegründete Start-up hat die erforderliche Bafin-Lizenz erhalten. Bald soll es mit digitalen Sach- und Unfallpolicen losgehen.
Coya hat von der Finanzaufsicht Bafin die Lizenz als Versicherungsgesellschaft erhalten. Das Berliner Start-up wird in den kommenden Wochen eine volldigitale Sach- und Unfallversicherung auf den Markt bringen. Alle Serviceschritte sollen automatisch und ohne Mittelsmänner über PC oder Handy erfolgen, wie das 2016 gegründete Start-up meldet.
"Wir freuen uns sehr über den Erhalt der Bafin-Lizenz. Dieser entscheidende Schritt zur Aufnahme unseres Geschäftsbetriebes als Versicherung ist ein wichtiger Meilenstein in der noch jungen Geschichte unseres Unternehmens – jetzt kann es losgehen!", erklären Thomas Münkel, Andrew Shaw und Laura Kauther, die den Vorstand von Coya bilden.
Coya gehört zu einer Reihe von jungen Gesellschaften wie Neodigital, Ottonova, Getsafe oder auch die Ergo-Tochter Nexible sowie die schon seit 2007 auf dem Markt tätige Deutsche Familienversicherung, die mittels rein digitaler und damit automatischer Prozesse den Service für die Kunden vereinfachen und verbessern möchten. (jb)