Corona-Extra für Mitarbeiter: So halten es die Fondsanbieter
Erst das Börsenbeben, dann ein Ansturm aufs Wertpapiersparen: Die Pandemie bescherte der Finanzwelt viel Mehrarbeit. Manche Asset Manager gönnen Angestellten daher kleinere oder größere Extras.
Das Zuhause ist für zahlreiche Beschäftigte seit Monaten zwangsweise zum Lebensmittelpunkt geworden. Von Homeoffice bis Homeschooling: Vieles findet in den eigenen vier Wänden statt. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie verlangen Mitarbeitern einiges ab, auch im Geldanlage-Geschäft. Die größte Last tragen zweifellos Pflegekräfte und Mediziner, doch auch so manche Bank, Fondsgesellschaft oder Versicherung zahlt ihren Angestellten wegen der Corona-Unbilden eine Prämie oder gewährt ein Extrakontingent an freien Tagen. So einen Schritt kündigte jüngst etwa der Assekuranzkonzern Arag an.
Doch wie halten es die Fondsanbieter? Immerhin dürften die Kursturbulenzen an den Börsen aus dem Frühjahr und der hernach einsetzende, verblüffende Ansturm privater Renditesucher auf die Wertpapieranlage, verbunden mit einem deutlichen Plus an Depot-Neueröffnungen, auch bei Vermögensverwaltern für betriebsame Wochen und einiges an Überstunden gesorgt haben.
FONDS professionell ONLINE hat sich unter deutschen Asset Managern umgehört, ob und welche Sonderleistungen diese im Zuge der Corona-Pandemie planen. Die Antworten finden Sie in der Galerie oben.(ert)