Neben dem vergangenen Mittwoch (4.12.) erschossenen Brian Thompson von United Healthcare sind auf den Postern in New York auch Führungskräfte von American Express, Goldman Sachs, Bank of America und JP Morgan Chase abgebildet. Die Poster von Thompson sind mit einem roten X durchgestrichen.

Beim mutmaßlichen Thompson-Mörder Luigi Mangione war ein Manifest gefunden worden, in dem er die hohen Profite der Gesundheitsbranche verurteilte. Dabei hieß es: "Diese Parasiten haben es einfach verdient."

Laut der New Yorker Polizei besteht "die Gefahr, dass ein breites Spektrum von Extremisten Mangione als Märtyrer und Vorbild betrachten könnte". Die Rhetorik "könnte auf eine erhöhte Bedrohung für Führungskräfte in naher Zukunft hindeuten", hieß es in dem der Nachrichtenagentur "Bloomberg" vorliegenden Schreiben des New York Police Department. (mb/Bloomberg)