Kommunikation ist weit mehr als ein schneller Austausch in der Kaffeeküche. Sie ist das Fundament für funktionierende Beziehungen und erfolgreiche Zusammenarbeit. Wo Klarheit und Respekt fehlen, entstehen Missverständnisse, Konflikte und Spannungen – mit Folgen für Motivation, Produktivität und Unternehmenskultur.

Ich- statt Du-Botschaften
Ein bewährter Ansatz für bessere Gespräche stammt vom 2002 verstorbenen Psychologen Thomas Gordon, heißt es im Karriereportal Xing. Sein "Gordon-Modell" basiert auf aktiver, einfühlsamer Kommunikation. Besonders zentral: die Verwendung von Ich-Botschaften – Aussagen, in denen Menschen ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse mitteilen, anstatt andere direkt zu bewerten oder anzugreifen (wie bei klassischen Du-Botschaften).

Gesprächssperren entstehen oft unbewusst
Doch das Modell geht weiter: Gordon beschreibt auch sogenannte Gesprächssperren – Kommunikationsmuster, die jedes konstruktive Gespräch ausbremsen. Diese entstehen oft unbewusst und äußern sich in Form von Kritik, Belehrung oder Desinteresse. Wer sie erkennt, kann sie vermeiden und durch hilfreiche Alternativen ersetzen – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)