Bei der Dekabank gilt schon seit einigen Jahren die grundsätzliche Orientierung von 40 Prozent Homeoffice und 60 Prozent Bank-Präsenz. "Wir können grundsätzlich sagen, dass diese Ausrichtung sich bewährt hat", erklärte Deka-Chef Georg Stocker am Dienstag (8.4.) bei einer Veranstaltung seines Hauses. "Und dementsprechend sehen wir auch für uns keine Notwendigkeit, da zu Veränderungen zu kommen."

Während der Pandemie hatte das Homeoffice einen Siegeszug angetreten. Viele Kreditinstitute verfügen weiter über großzügige Regelungen, jedoch wurden die Vorgaben teils verschärft, etwa bei der Oldenburgischen Landesbank und der Deutschen Bank. Besonders auch in den USA wurden viele Banker inzwischen wieder verstärkt in das Büro zurückbeordert.

Stocker zufolge hat die Corona-Pandemie gezeigt, dass auch im Homeoffice vieles möglich ist – "mehr, als wir uns das vorstellen konnten".

Zugleich sei ihm wichtig, dass die Kollegen "auch sich hier im Büro treffen, arbeiten, sich austauschen, zusammenarbeiten". Das betreffe vor allem jüngere Kollegen, die nach der Ausbildung bei der Deka anfangen würden. Zudem sei eine gewisse Präsenz auch wichtig für die Kultur in einem Unternehmen. (mb/Bloomberg)