Als Andrea Rossi im Oktober 2022 die Aufgabe als Vorstandschef der britischen Fonds- und Versicherungsgruppe M&G von seinem Vorgänger John Foley übernahm, schossen die Gerüchte über eine bevorstehende Aufspaltung von Investment- und Assekuranzgeschäft noch regelrecht ins Kraut. Dem hat Rossi damals ziemlich schnell einen Riegel vorgeschoben und betont, dass es dazu unter seiner Leitung mit Sicherheit nicht kommen werde.

Inzwischen sieht sich der gebürtige Italiener in seiner damals getroffenen Entscheidung mehr als bestätigt, wie er im Interview für die aktuelle Magazinausgabe von FONDS professionell erklärt. Man sei in Bezug auf die drei wesentlichen Ziele, die man sich damals gesetzt habe, ein deutliches Stück vorangekommen, so Rossi. Neben der Stärkung der eigenen Finanzkraft und einem klaren Fokus auf ein auch künftig hohes Wachstum sei damit auch die Vereinfachung des Geschäftsmodells gemeint.

Was Rossi unter dem dritten Aspekt genau versteht, haben wir ihn bei einem Gespräch während einer seiner seltenen Besuche in Deutschland gefragt. Und auch, was er genau damit meint, wenn er davon spricht, dass seine Gesellschaft "noch einiges vorhabe im Segment der Privatmärkte". (hh)


Einige ausgewählte Zitate aus dem Interview mit Andrea Rossi haben wir in der Bilderstrecke oben für Sie zusammengetragen, einfach durchklicken. Das vollständige Gespräch finden Leser ab Seite 362 in Ausgabe 2/2025 von FONDS professionell, die in diesen Tagen zugestellt wird, oder nach Anmeldung hier im E-Magazin.