"Inzwischen haben wir die Hälfte unserer Arbeitsplätze erfolgreich im neuen Gebäude in Betrieb genommen und können schon jetzt feststellen, wie positiv sich das neue Konzept auf Motivation, Kollaboration und Kreativität der Teams auswirkt", erklärte Citi-Deutschlandchef Stefan Hafke gegenüber der Nachrichtenagentur "Bloomberg".

Desksharing
Die restlichen Frankfurter Mitarbeiter der Citigroup sollen im Januar umziehen. Insgesamt geht es um rund 500 Beschäftigte. Die neue Zentrale ist auf flexibles und hybrides Arbeiten ausgerichtet. Dazu zählt auch Desksharing, das heißt, viele Mitarbeiter haben keinen festen Schreibtisch. In Summe hat das Unternehmen über 10.000 Quadratmeter an Bürofläche in dem neuen Gebäude angemietet. Während im Erdgeschoss und in der ersten Etage Einzelhandel vorgesehen ist, sind die weiteren sechs Stockwerke für die Citigroup, inklusive zweier Dachterrassen und Innenhöfe.

Die Dekabank hatte vor Kurzem mehrere Etagen im Frankfurter Four-T1-Turm übernommen. Insgesamt belegt das Unternehmen dort rund ein Fünftel der Mietfläche. Auch anderswo stehen Banken vor einem Umzug, so zum Beispiel Berenberg in Hamburg sowie die BayernLB-Tochter DKB in Berlin.

Citi ist bereits seit dem Jahr 1926 in Deutschland tätig. In den vergangenen Jahren wuchs die Zahl der Beschäftigten hier in einigen Bereichen deutlich. (mb/Bloomberg)