Die unabhängige Honorarberatung Honorarfinanz mit Hauptsitz in Karlsruhe hat einen zweiten Geschäftsbereich eröffnet und bietet nun auch betriebliche Altersvorsorge (bAV) an. Darüber informiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Umgesetzt wird die bAV über den Weg einer pauschaldotierten Unterstützungskasse und mit kosteneffizienten ETF-Weltportfolios. 

Bei dieser Lösung werden keine Versicherungen abgeschlossen, es fallen auch keinerlei Provisionen an. Die Honorarfinanz-Partner Oliver Racke und Friedhelm Meier, die beide über viel Erfahrung auf dem Gebiet der betrieblichen Altersvorsorge verfügen, leiten den neuen Geschäftsbereich. Die administrative Umsetzung übernimmt die Nürnberger Authent-Gruppe, ein Lösungsanbieter für Unterstützungskassen. 

Leistungsansprüche sind abgesichert
Bei der pauschaldotierten Unterstützungskasse verbleiben die bAV-Beiträge im Unternehmen. Die gewonnene Liquidität kann die Firma im Anlagevermögen investieren. Im Unterschied zur Umsetzung einer bAV mit klassischen Versicherungsprodukten entfallen beim Konzept der Honorarfinanz nach eigenen Angaben sämtliche Vertriebskosten wie Provisionen, Ausgabeaufschläge oder interne Kickback-Zahlungen. Die Leistungsansprüche der Mitarbeiter sind durch den Pensionssicherungsverein abgesichert. 

"Durch die Kombination der Honorarberatung mit der rechtlichen Expertise der Authent-Gruppe war betriebliche Altersvorsorge noch nie so einfach und kosteneffizient", sagt Friedhelm Meier. "Die pauschaldotierte Unterstützungskasse rechnet sich anders als bei der versicherungsförmigen bAV für Mitarbeitende vom ersten Euro an." Und: Unternehmen können die Aufwendungen für Beratung, Einrichtung und Verwaltung ihrer U-Kassen von der Steuer absetzen. (am)