Die Ratingagentur Creditreform hat ein Fondsrating entwickelt und ergänzt damit ihr bisheriges Angebotsspektrum. Im Fokus stehen Fonds, die in alternative Assets investieren, die sich durch langfristige Kapitalbindung und eine geringe Liquidität auszeichnen, also insbesondere Immobilien, Infrastruktur, Private Debt, Private Equity und Venture Capital.

Die Ratings sollen Anlegern eine Einschätzung der risikoadjustierten Rendite einzelner Fonds im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten ermöglichen. Der Bewertungsansatz verfolgt sowohl qualitative als auch quantitative Aspekte. In drei Stufen werden zunächst die Erfahrung des Managements und seine Eignung, die geplante Fondsstrategie auch umzusetzen, analysiert. Die Ermittlung einer Kennzahl zur risikoadjustierten Rendite soll den Marktvergleich ermöglichen. Und schließlich werden die qualitativen und quantitativen Ergebnisse gewichtet, um daraus ein endgültiges Fondsrating abzuleiten.

Unterstützung der Anleger bei ihrer Entscheidungsfindung
"Mit unserem Fondsrating erweitern wir nicht nur unsere Angebotspalette, sondern reagieren direkt auf die Nachfrage unserer Kunden", sagt Benjamin Mohr, Mitglied der Geschäftsleitung von Creditreform Rating und ergänzt: "Als ESMA-akkreditierte europäische Ratingagentur mit etablierten Prozessen und jahrelanger Erfahrung im Bereich Asset-based Finance sowie im Segment der Alternative Investments ermöglichen wir eine präzise und transparente Einschätzung der risikobereinigten Renditen und können somit die Entscheidungsfindung der Investoren verlässlich unterstützen." (tw)