KONGRESS-Countdown: Die Pflichttermine für Finanzplaner!
Der FONDS professionell KONGRESS beginnt in 26 Tagen. Zertifizierte Finanzplaner haben Ende Januar 2025 wieder die Gelegenheit, ihre Kenntnisse in vielen Fachvorträgen zu vertiefen – und sich dafür Credits anrechnen zu lassen.
Mehr als 220 namhafte Aussteller aus dem In- und Ausland und weit über 200 spannende Fachvorträge: Der 23. FONDS professionell KONGRESS, der am 29. und 30. Januar 2025 stattfindet, bietet nicht nur Fonds- und Versicherungsvermittlern, sondern auch Finanzplanern jede Menge Gelegenheit, ihre Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen. Wer sich fortbildet, kann sich dafür auch Credits anrechnen lassen.
Weiterbildungspunkte können alle Certified Financial Planner und Certified Foundation and Estate Planner sammeln. Dafür brauchen sie lediglich die Vorträge zu besuchen, die im Verzeichnis auf der Website von FONDS professionell mit einem blauen Viereck markiert sind. Diese Referate hat der Finanzplaner-Verband Financial Planning Standards Board (FPSB) als Weiterbildungsvorträge anerkannt.
Abmeldung am FPSB-Stand nicht vergessen!
Bis zu vier Credits können pro Kongresstag erworben werden. Die maximale Anzahl bekommen Certified Financial Planner und Certified Foundation and Estate Planner, wenn sie einen vollen Tag auf dem Kongress anwesend sind. Wer etwa schon mittags gehen muss, erhält anteilig berechnete Punkte. Doch Achtung: Wie in den Vorjahren müssen sich zertifizierte Finanzplaner und Estate Planner auch diesmal beim Verlassen des Kongresses unbedingt am Stand des FPSB im Erdgeschoss abmelden. Nur dann kann ihnen die entsprechende Anzahl von Credits zugeteilt werden.
An einer breiten Auswahl an Vorträgen, die für Finanzplaner interessant sind, mangelt es nicht. Um Sie auf den Geschmack zu bringen, stellt FONDS professionell ONLINE einige dieser Pflichttermine hier schon einmal vor.
Die Zukunft der Finanzberatung
ETFs und Neobroker verändern die gewachsenen Beziehungen zwischen Anlegern und Beratern zunehmend. Daher stellen sich auch viele Finanz-Profis die Frage, ob es in Zukunft noch ausreichen wird, ihren Kunden lediglich eine Asset-Allokation zu präsentieren. Wie könnte sich die Rolle des Beraters weiterentwickeln? Wie kann Finanzberatung auch künftig noch nachhaltig erfolgreich sein?
Diesen Themen widmet sich Ludwig Gatti, Vorstandsmitglied des Financial Planning Standards Boards (FPSB) Deutschland in seinem Vortrag "Finanzplanung – Beratung statt Produktvertrieb". Er wird berichten, wie Unternehmen den Weg der Finanzplanung mit überzeugenden Ergebnissen gegangen sind und wie der FPSB Deutschland interessierte Berater unterstützt.
Regulatorische Umbrüche
"PRIIPs & SFDR – Wandel in der Regulierung" lautet der Titel des Referats von Matthias Breier, Head of Product – ESG and Regulatory Calculations bei FE Fundinfo. Breier wird erläutern, welche Umbrüche dem Fondssektor in den kommenden Jahren bevorstehen. Einerseits sind bedeutende regulatorische Neuerungen hinsichtlich der Verordnung über verpackte Anlageprodukte (Packaged Retail and Insurance-based Investment Products, kurz: PRIIPs) sowie in Bezug auf die EU-Offenlegungsverordnung (Sustainable Finance Disclosure Regulation, kurz: SFDR) zu erwarten. Andererseits werden die Veränderungen im Bereich der Digitalisierung radikal sein.
Beide Entwicklungen wird der Experte darstellen und erklären, welche Bedeutung es für den Markt und für Berater hat, wenn sich die Regulatorik radikal wandelt. Ein Vortrag, der auch für Finanzplaner sehr interessant sein dürfte.
Policen ins Depot
Mit Versicherungspolicen lassen sich Depots steuerlich optimieren, doch das ist im Markt in der Breite noch nicht bekannt. Über die Möglichkeiten informieren Thomas Buchholz, Leiter Partnervertrieb bei der LV 1871, und Isabell Taxis, Vertriebsmanagerin bei dem Lebensversicherer, in ihrem Vortrag "Depotoptimierung & Estate Planning mittels Policen". Ein Thema, das für Finanzplaner einen echten Mehrwert bietet.
"Machen Evergreens im Private Market Sinn?" Diese Frage erörtert Stefan Becker, Senior Vice President beim Asset Manager Neuberger Berman, in seinem Vortrag. Dabei wird er deutlich machen, wo die Unterschiede von Evergreen-Fonds im Vergleich zu klassischen Closed-End-Produkten im Privatmarkt liegen. Für welche Portfolio-Allokation sind Evergreens sinnvoll? Auch das wird Becker darlegen. Eines ist jetzt schon klar: Für die vermögenden Kunden von Finanzplanern können solche Investmentprodukte durchaus interessant sein.
Zwischen Hype und Risiko
Asset Manager und Anleger ließen die Produkte über Jahre hinweg links liegen. Doch seit die Reform der Verordnung über European Long-Term Investment Funds (ELTIFs) deutliche Erleichterungen für die Auflage und den Vertrieb dieser Fondsvehikel gebracht hat, bringt ein Vermögensverwalter nach dem anderen einen ELTIF an den Markt. Doch ist der neue Hype tatsächlich gerechtfertigt? Michael Jäger, Head of Private Markets CEE bei Natixis Investment Managers, erkennt zwar das Potenzial des ELTIF, eine Revolution der Private Markets zu bewirken. Gleichzeitig warnt er, dass ohne eine fundierte Prüfung eine nächste Krise drohe. Warum, erklärt er in seinem Vortrag mit dem Titel "ELTIF 2.0 = Lehman 2.0?", den sich Finanzplaner nicht entgehen lassen sollten. (fp)
Sichern Sie sich Ihren Platz auf der größten und bedeutendsten Veranstaltung der europäischen Investmentbranche. Bitte beachten Sie, dass es sich beim FONDS professionell KONGRESS um eine geschlossene Veranstaltung handelt und eine Teilnahme nur gegen Voranmeldung möglich ist.