Sandra Wachter: "KI ist nicht gut – sie muss gut gemacht werden"
Wie viel Macht darf künstliche Intelligenz haben? Wer kontrolliert die Algorithmen, die zunehmend über unser Leben entscheiden? In der neuen Folge des FONDS professionell PODCASTS spricht Oxford-Professorin Sandra Wachter über Transparenz, Fairness – und Europas KI-Vorsprung.
In der aktuellen Folge von "Joachim Nareike sucht das Gespräch" trifft unser Gastgeber auf Sandra Wachter, leitende Professorin am Oxford Internet Institute und weltweit gefragte Expertin für künstliche Intelligenz, Datenschutz und digitale Ethik. Gemeinsam werfen sie einen schonungslos ehrlichen Blick auf Chancen und Risiken der KI – und diskutieren, warum Transparenz und Regulierung unerlässlich sind, wenn Technologie wirklich dem Menschen dienen soll.
"KI ist nicht gut, sie muss gut gemacht werden", betont Wachter im Gespräch. Sie spricht über algorithmische Fairness, ihre Forschung zu erklärbaren Entscheidungen und erläutert, warum Europa mit seiner Regulierungspolitik keineswegs zurückliegt, sondern Vorreiter ist. Wachter zeigt sich überzeugt: "Jeder kann Innovation betreiben – man darf sich nur nicht einschüchtern lassen."
Ein Gespräch, das komplexe Themen verständlich macht – und Lust auf eine gerechte digitale Zukunft weckt.