Sieht so die Bank der Zukunft aus? Blick in zwei Trend-Filialen
Einige Sparkassen bemühen sich verstärkt um junge Kunden. Punkten möchten sie unter anderem mit modernen Zweigstellen, die gar nicht wie eine Bank wirken – und nicht nur dem klassischen Geschäft dienen. FONDS professionell ONLINE zeigt Fotos zweier Filialkonzepte.
Wer den "Klub zur hohen Kante" der Berliner Sparkasse im Stadtteil Friedrichshain betritt, sucht vergebens nach einem Bankschalter. Am Eingang stehen stattdessen zwei Hochtische, die aus Europaletten gefertigt sind. An den Wänden gibt es Graffiti zu bestaunen, und Sitzecken, die mit Kühlschränken voller Softdrinks bestückt sind, laden zu einer kurzen Auszeit ein.
Auch die Stadtsparkasse Düsseldorf macht auf jung: Sie betreibt den "S-Money-Hub". Hervorgegangen ist das Projekt aus dem Innovationswettbewerb #BuildYourBank, bei dem Schüler, Studenten und Auszubildende Vorschläge für modernes Banking machen konnten.
Treffpunkt statt Bankschalter
Andere Sparkassen experimentieren ebenfalls mit "jungen Filialen". Ihre Gemeinsamkeit: Sie sollen als Treffpunkt für junge Menschen dienen – in möglichst ungezwungener Atmosphäre. Banking muss dabei nicht immer im Vordergrund stehen. So finden in den meisten Jugendfilialen auch abendliche Informationsveranstaltungen statt. Dabei geht es beispielsweise um Existenzgründungen oder das Vermitteln von Finanzbildung.
Die Bilderstrecke oben gibt einen Eindruck von den modernen Zweigstellen der Stadtsparkasse Düsseldorf und der Berliner Sparkasse – einfach durchklicken! (mh/bm)
Einen ausführlichen Beitrag über die neuen Filialkonzepte lesen Sie in Ausgabe 3/2025 von FONDS professionell, die Ende September erscheint.















