Von Seoul bis New York: Das sind die Hotspots der Finanzwelt
Das Abschneiden im aktuellen Global Financial Centres Index sorgt aus Sicht Deutschlands und Österreichs für ein durchwachsenes Fazit.
Für die 37. Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Global Financial Centres Index (GFCI) wurden 133 Finanzzentren untersucht, von denen 119 in den Hauptindex aufgenommen wurden. Der GFCI basiert auf 140 maßgeblichen Faktoren. Diese quantitativen Messgrößen stammen von Drittanbietern wie der Weltbank, der OECD und den Vereinten Nationen. Diese Faktoren werden mit den Bewertungen der Finanzzentren kombiniert, die Teilnehmer des GFCI-Online-Fragebogens abgegeben haben. Der GFCI 37 stützt sich auf insgesamt 31.314 Einschätzungen von 4.946 Befragten.
Für die Finanzzentren in Deutschland und Österreich fällt das Ergebnis gemischt aus. Frankfurt musste seinen Platz in den Top Ten abgeben und liegt nun auf Rang 11. Berlin und Hamburg verbesserten sich um sechs beziehungsweise fünf Plätze auf die Ränge 37 und 45. München und Stuttgart hingegen verloren drei beziehungsweise 13 Positionen und liegen nun auf Platz 48 respektive 66. Einen deutlichen Sprung nach vorne machte Österreichs Bundeshauptstadt: Wien verbesserte sich um 16 Ränge auf Platz 67.
Welche Städte aktuell zu den zehn wichtigsten Finanzmetropolen weltweit zählen, erfahren Sie in unserer Fotostrecke oben. (mb)