Lange galt die Commerzbank als Wachstumsjäger im Privatkundengeschäft: Zwischen 2012 und 2016 hatte die Commerzbank ihre Kundenzahl um über eine Million auf rund zwölf Millionen gesteigert. Damals ein beachtlicher Schub, der vom offensiv beworbenen Gratis-Girokonto getrieben wurde. Doch das Wachstum geriet ins Stocken, später folgte eine interne Bereinigung, die Kundenzahl wurde offiziell auf elf Millionen herunterkorrigiert. Jetzt steht die nächste Anpassung an, berichtet "Finanz-Szene.de": Im Zuge der neuen "Momentum"-Strategie wird demnach künftig nur noch von "mehr als zehn Millionen Kunden" gesprochen. Inaktive Kunden ohne ertragswirksames Produkt wurden herausgerechnet. Wie viele Kunden tatsächlich abgewandert sind, bleibt aber offen.