Kurz vor Ostern haben die USA nicht nur das Problem, dass Donald Trumps Zölle so manches Produkt aus China teurer machen. Auch die Eier werden knapp. Im Zuge der rigorosen Politik zur Eindämmung der Vogelgrippe werden große Bestände an Legehennen getötet. In der Folge steigen die Preise. Einzelhändler beschränken die Abnahmemengen, und in vielen Restaurants verlangt der Kellner einen Eier-Zuschlag. Auf Sicht der nächsten ein bis zwei Monate müssen die USA 70 bis 100 Millionen Eier importieren, um die Lücke zu schließen. Präsident Trump, der die Senkung der Lebensmittelpreise zu einem zentralen Thema seiner Wahlkampagne gemacht hatte, bezeichnete den Markt als "eine Katastrophe".