Zahl des Tages: 1.136
Die Zentralbanken decken sich massiv mit Gold ein, wie aus dem aktuellen Bericht des World Gold Council hervorgeht. Im Vorjahr beliefen sich die Goldkäufe der Notenbanken auf 1.136 Tonnen – das ist mehr als das Doppelte der durchschnittlichen jährlichen Käufe der vergangenen zehn Jahre und der höchste Wert seit 1967. Allein im vierten Quartal 2022 kauften sie insgesamt 417 Tonnen – rund zwölfmal so viel wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. "Die geopolitische Unsicherheit und die hohe Inflation wurden als Hauptgründe für mehr Goldreserven hervorgehoben", heißt es in dem Bericht.