Kaum Sparzinsen und eine durchschnittlich hohe Inflationsrate von 7,9 Prozent – das ergibt unter dem Strich einen Kaufkraftverlust von rund 205,5 Milliarden Euro für deutsche Sparer im Jahr 2022. Zu diesem Ergebnis kommen aktuell die Experten des Finanzportals "Tagesgeldvergleich.net". Die Berechnung basiert auf den jüngsten Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) und eigenen Prognosen. Wird die Eurozone betrachtet, so lag der Kaufkraftverlust der Sparer in den entsprechenden Ländern 2022 bei 806,5 Milliarden Euro, wobei die Inflation auf Jahresbasis mit 9,2 Prozent noch etwas höher als in Deutschland ausfiel.