Mit dem Jahresende 2025 endet in Bulgarien eine 145-jährige Währungsgeschichte: Ab Anfang 2026 wird das Land als 21. Mitgliedstaat der Eurozone den Euro einführen und den seit 1881 bestehenden bulgarischen Lew ablösen. 

Den Weg dafür hat die EU-Kommission nun mit einem positiven Konvergenzbericht freigemacht. Darin bescheinigt sie Bulgarien die Erfüllung aller formalen Kriterien für den Beitritt zur Eurozone. Mit dem Beitritt des Balkanstaats wird der Euro im kommenden Jahr von insgesamt 353 Millionen Menschen in 21 EU-Ländern als gesetzliches Zahlungsmittel verwendet.