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Trotz deutlich gestiegener Einnahmen aus den von Präsident Donald Trump verhängten Zöllen hat sich das US-Haushaltsdefizit im Juli weiter vergrößert. Nach Angaben des Finanzministeriums vom Dienstag (12.8.) kletterte es im Vergleich zum Vorjahresmonat um 19 Prozent auf 291 Milliarden US-Dollar. Hauptgrund waren Ausgaben, die deutlich schneller wuchsen als die Einnahmen.
Die Einnahmen legten um zwei Prozent auf 338 Milliarden Dollar zu, während die Ausgaben um zehn Prozent auf den Rekordwert von 630 Milliarden Dollar für einen Juli stiegen. Nach Ministeriumsangaben beliefen sich die Zolleinnahmen im vergangenen Monat auf rund 28 Milliarden Dollar – ein deutlicher Sprung gegenüber etwa acht Milliarden Dollar im Vorjahresmonat.
Das Finanzministerium wies zudem darauf hin, dass der Juli dieses Jahres weniger Werktage hatte als im Vorjahr. Bereinigt um diesen Kalendereffekt hätte das Defizit bei etwa 271 Milliarden Dollar gelegen.















