Die Credit Suisse Group hat ihren lang erwarteten strategischen Plan vorgestellt. Er umfasst eine Kapitalerhöhung in Höhe von vier Milliarden Franken, die Ausgliederung ihrer Investmentbank und die Streichung Tausender Jobs. Mit dem Paket will die Bank wieder in die Gewinnzone kommen. Das Zürcher Geldhaus will das frische Geld durch zwei Kapitalerhöhungen beschaffen: Eine Bezugsrechtsemission und ein Verkauf junger Aktien an Investoren, einschließlich der Saudi National Bank, die bis zu 1,5 Milliarden Franken investiert. Das Institut spaltet die Investmentbank auf und schafft ein separates Beratungs- und Kapitalmarktgeschäft, das unter der wiederbelebten Marke First Boston betrieben wird.