Der Gewinn von JP Morgan stieg im vierten Quartal um 50 Prozent auf 14 Milliarden US-Dollar. Im Gesamtjahr waren es somit 58,5 Milliarden Dollar, womit das Institut einmal mehr einen neuen Rekord in der Geschichte des amerikanischen Bankwesens aufstellte. Der Handelsertrag kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 7,05 Milliarden Dollar – der bisher größte Ertrag, der jemals im Schlussquartal eines Jahres zustande kam. Schub für das Geschäft brachte die Volatilität am Finanzmarkt in Verbindung mit den US-Wahlen im November. Dabei übertraf der Bereich Festverzinsliche die Schätzungen der Analysten. Die Erträge im Aktienhandel indessen enttäuschten.