Seit dem Ende der negativen EZB-Zinsen im Juli 2022 ist kaum etwas so schnell zurückgegangen wie die Cash-Bestände der deutschen Banken, berichtet Barkow Consulting. Während der Negativzinsphase der EZB – also ab Juni 2014 – hatte sich der Bargeldbestand deutscher Banken bis auf 51 Milliarden Euro im April 2022 mehr als vervierfacht. Mit dem Ende der negativen Zinsen im Juli 2022 ist der Bargeldbestand nun allerdings sprichwörtlich kollabiert. Der Rückgang in den sieben Monaten bis Ende November beträgt 63 Prozent. Allein im Juli und August 2022 betrug der Rückgang über 50 Prozent.