Commerz Real steigt bei Bergfürst ein
Schulterschluss angesichts der digitalen Herausforderung
Einstieg. Die Commerz Real, Sachwerte-Tochter der Commerzbank, steigt bei der Crowdinvesting-Plattform Bergfürst ein. Im Wege einer Kapitalerhöhung erwirbt Commerz Real einen Anteil am Grundkapital der Bergfürst AG von 24,9 Prozent und ist damit nach Guido Sandler, Vorstand der Bergfürst AG größter Anteilseigner. Was wegen der Unterschwelligkeit wie ein reines Finanzinvestment aussieht hat gleichwohl einen strategischen Hintergrund, wie Michael Muschter, Vortand der Commerz Real AG betont: „Für uns ist der Einstieg ein weiterer Schritt auf unserem Weg zum digitalen Assetmanager. Dazu gehört auch das Erkennen und Erschließen alternativer, neuartiger Geschäftsmodelle.“
Synergiepotenziale. Bergfürst erhofft sich Geschwindigkeit, Anzahl und Volumen je Emission deutlich erhöhen können, Commerz Real erhofft sich von der Kooperation, bestehende Produkt – der offene Immobilienfonds Hausinvest ist derzeit das einzige Produkt fürs breite Investorenpublikum – digital und direkt vermarkten zu können. Weitere Ziele sind, Vertriebsaktivitäten zu verzahnen und künftig verstärkt auch gemeinsame Produkte und Geschäftsmodelle zu konzipieren und zu vermarkten. Dabei soll Bergfürst jedoch seine Eigenständigkeit behalten, Bergfürst-Produkte sollen auch künftig unter dem Label Bergfürst vermarktet werden. Andreas Muschter ist zwar in den Aufsichtsrat der Bergfürst AG eingezogen, wird aber nicht unmittelbar ins operative Geschäft von Bergfürst eingreifen.
Synergiepotenziale. Bergfürst erhofft sich Geschwindigkeit, Anzahl und Volumen je Emission deutlich erhöhen können, Commerz Real erhofft sich von der Kooperation, bestehende Produkt – der offene Immobilienfonds Hausinvest ist derzeit das einzige Produkt fürs breite Investorenpublikum – digital und direkt vermarkten zu können. Weitere Ziele sind, Vertriebsaktivitäten zu verzahnen und künftig verstärkt auch gemeinsame Produkte und Geschäftsmodelle zu konzipieren und zu vermarkten. Dabei soll Bergfürst jedoch seine Eigenständigkeit behalten, Bergfürst-Produkte sollen auch künftig unter dem Label Bergfürst vermarktet werden. Andreas Muschter ist zwar in den Aufsichtsrat der Bergfürst AG eingezogen, wird aber nicht unmittelbar ins operative Geschäft von Bergfürst eingreifen.